Podiumsdiskussion Gender, Conflict, and the Law: Towards a Gender-Sensitive Approach in International Humanitarian Law
In den zunehmend komplexen und langwierigen bewaffneten Konflikten der heutigen Zeit werden die Grenzen bestehender Rechtsrahmen – insbesondere des Internationalen Humanitären Rechts und der Menschenrechte – immer deutlicher. Den geschlechtsspezifischen Realitäten der von Gewalt und Vertreibung am stärksten betroffenen Personen wird nur unzureichend Rechnung getragen. In diesem englischsprachigen Panel erörtern Alexandra Lily Kather, Anwältin für Völkerstrafrecht, und Natali Gbele, Juristin und Doktorandin an der LMU München,wie feministische, dekoloniale und intersektionale Perspektiven unser Verständnis von Rechtsschutz in bewaffneten Konflikten neu gestalten können. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit in direkten Austausch mit den Expert*innen zu treten. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Eva Kocher, Professorin für Bürgerliches Recht, Europäisches und Deutsches Arbeitsrecht an der Europa-Universität Viadrina.Zusammenfassung:
Mittwoch, 14. Mai 2025, 18.30 UhrGender, Conflict, and the Law: Towards a Gender-Sensitive Approach in International Humanitarian Law
Podiumsdiskussion
mit: Alexandra Lily Kather (UN Women), Natali Gbele (LMU München), Moderation: Prof. Dr. Eva Kocher (Viadrina)
Die englischsprachige Diskussion richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, Hochschulangehörige sowie Interessierte an Fragen rund um Gerechtigkeit, Konflikt, Gender und humanitärem Recht. Die Veranstaltung wird hybrid stattfinden.
Ort: Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Senatssaal, Raum 109
Zur Teilnahme via Zoom