Diskussion „Poniemieckie / In den Häusern der anderen“
Zur Person: Karolina Kuszyk ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Dozentin. Ihr Reportageband „Poniemieckie / In den Häusern der anderen“ wurde 2020 mit dem Arthur-Kronthal-Preis ausgezeichnet und gilt als eines der bedeutendsten polnischen Sachbücher der letzten Jahre. Die deutsche Ausgabe erschien 2022 im Ch. Links Verlag in der Übersetzung von Bernhard Hartmann. Die Süddeutsche Zeitung zählte das Buch zu den 20 besten politischen Büchern des Jahres, und 2023 erreichte es die Bestsellerliste des Spiegel. Für ihre literarische und essayistische Arbeit wurde Kuszyk außerdem mit dem Kulturpreis Schlesien, dem Meißner Buchtag-Preis sowie dem Georg-Dehio-Preis geehrt. Das Buch bietet eine gründlich recherchierte, sensible und differenzierte Perspektive auf die deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte und richtet sich an alle, die die kulturellen Spuren und mentalen Landschaften der ehemaligen deutschen Gebiete besser verstehen möchten. Die Veranstaltung wird zweisprachig – auf Deutsch und Polnisch – durchgeführt und richtet sich an Besucher*innen beiderseits der Oder.Zusammenfassung:
Donnerstag, 20. November 2025, 17.30 Uhr„Poniemieckie / In den Häusern der anderen“
Diskussion
mit: Karolina Kuszyk (Autorin), Moderation: Sören Bollmann (Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum)
Die Bibliothek des Collegium Polonicum in Słubice lädt zu einem Gesprächsabend mit der Autorin Karolina Kuszyk ein. Im Mittelpunkt steht ihr vielbeachtetes Buch „In den Häusern der anderen“, das zu einer gesellschaftlichen Debatte über den Umgang Polens mit dem deutschen Kulturerbe angeregt hat.
Ort: Collegium Polonicum, Słubice Bibliothek