Grenzgespäch "Theo, wir fahr´n nach Lodz – Annäherungen an eine Stadt"
Bild
Grenzgespäch "Theo, wir fahr´n nach Lodz – Annäherungen an eine Stadt"
24.09.2025, 18:00 Uhr
Senatssaal der Europa-Universität Viadrina (HG109)
Große Scharrnstr. 59, 15230 Frankfurt (Oder)
Referentin: Prof. Karolina Prykowska-Michalak (Universität Łódź)
Moderation: Dr. Gero Lietz (Europa-Universität Viadrina)
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Łódź/Lodz hat viele Gesichter, viele Erzählungen sind über diese Stadt entstanden. Gegenstand dieser Erzählungen ist immer wieder die rasante Entwicklung der Stadt zu einer Metropole der Textilindustrie im 19. Jahrhundert. Die Referentin erinnert an einige Texte, angefangen von dem vor allem in Deutschland berühmten Schlager „Theo, wir fahr'n nach Lodz“ und dessen Geschichte bis hin zu dem Roman „Das gelobte Land“ des polnischen Nobelpreisträgers Władysław Reymont. Andrzej Wajdas gleichnamige Verfilmung dieses Romans entstand vor genau 50 Jahren.
Im Anschluss an das Grenzgespräch gibt es ein kurzes organisatorisches Treffen für die Teilnehmer der Studienreise nach Lodz vom 1.-5. Oktober 2025. Veranstaltet wird diese Reise vom Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) und der Karl Dedecius Stiftung an der Europa-Universität Viadrina in Kooperation mit der Universität Lodz.
Karolina Prykowska-Michalak ist Professorin an der Universität Łódź in Polen, wo sie seit 20 Jahren in der Lehre tätig ist. Ihr Fachgebiet ist die Theaterwissenschaft aus interdisziplinärer und interkultureller Perspektive. 2020-2022 sie war Gastdozentin am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina.
Das Grenzgespräch ist eine gemeinsame Veranstaltung der Karl Dedecius Stiftung an der Europa-Universität Viadrina und des Oekumenischen Europa-Centrums Frankfurt (Oder).