Universitätssportclub USC eröffnet neue Sporträume in der August-Bebel-Straße
Nach rund vier Jahren kehrt der Universitätssportclub USC an die Viadrina zurück: Am 6. November 2025 wurden die neuen Räumlichkeiten im Uni-Komplex in der August-Bebel-Straße feierlich eröffnet. Auf einer Gesamtfläche von fast 1000 Quadratmetern bieten dort nun mehrere Räume Platz für Fitness, Gymnastik, Kraftsport und Begegnung. Der großzügige, helle Bereich lädt Studierende, Viadrina-Beschäftigte sowie Frankfurter*innen zur sportlichen Betätigung ein.
Eine sichtlich gelöste Stimmung herrschte bei USC-Vereinsvorsitzendem Torsten Bergk und Viadrina-Kanzler Robert Nissen, der qua Amt Mitglied im Vorstand des USC ist. Für den Sportverein, der auch den Hochschulsport ausrichtet, markiert die Eröffnung der neuen Räume einen wichtigen Wendepunkt: Nur kurze Zeit nach den Schließungen während der Corona-Pandemie musste der USC aus seinen Räumlichkeiten auf dem Campus aufgrund der Sanierung des Coworking Spaces in ein unattraktives Ausweichquartier umziehen. Aus den ursprünglich geplanten vier Monaten wurden fast vier Jahre. Der Verein verlor viele Mitglieder – und durch einen Wasserschaden auf der Baustelle im AM auch einen Großteil seiner dort gelagerten Sportgeräte.
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Doch nun kann der Verein wieder nach vorne blicken. Dank gemeinsamer – auch finanzieller – Anstrengungen von Verein, Viadrina und Privatpersonen im Vereinsvorstand können sich jetzt nicht nur Studierende über die frisch sanierten und erweiterten Trainingsflächen freuen, sondern auch die zahlreichen nicht-studentischen Mitglieder in Frankfurts größtem Sportverein. „Sport verbindet Menschen über Fakultäten, Sprachen und Nationalitäten hinweg“, so Robert Nissen zur Eröffnung. Deshalb war es dem Verein ein Anliegen, in den neuen Räumlichkeiten auch einen Begegnungsraum für den Austausch nach dem Sport einzurichten.
„Ein attraktiver Hochschulsport ist mit ein Entscheidungsfaktor für eine Universität – da können wir jetzt wieder einen Anteil beitragen“, bemerkte Torsten Bergk, bevor er die neugierigen Gäste in die neuen Sporträume einlud.
Ulrike Polley
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