Alte Kunst neu in Szene gesetzt – Viadrina Coworking Space nimmt weiter Form an

Frankfurt (Oder), 

Die Umbauarbeiten im Viadrina Coworking Space gehen nach fünf Jahren Bauzeit langsam in den Endspurt. In den letzten Monaten ist auf der Baustelle viel passiert. Unter anderem haben mehrere Elemente aus dem Originalbau der 1970er-Jahre wieder ihren Platz gefunden.

Wer aktuell die Baustelle des Coworking Space betritt, dem fallen die verglasten Lichtboxen sofort ins Auge, die im großen offenen Raum verteilt sind. Sie leiten Tageslicht und Frischluft durch das Dach in den Innenbereich. Hier entsteht ein großer Lernraum mit Einzelarbeitsplätzen und Gruppenräumen.

Abgetrennt davon wird das Viadrina-Gründungszentrum Studierenden und Absolvent*innen Räume für die Entwicklung ihrer Gründungsideen zur Verfügung stellen. Ein Maker Space mit verschiedenen Geräten zur gemeinschaftlichen Nutzung durch die Gründer*innen ist ebenfalls geplant. Dort können zum Beispiel mit einem 3D-Drucker Produkt-Prototypen entwickelt werden.

Der großzügige Eingangsbereich wird ein flexibler, offener Raum für die Begegnung von Menschen aus Universität und Stadt sein. Er wird Möglichkeiten zur Kommunikation ebenso wie zur Entspannung bieten und auch ein speziell für Kinderbetreuung eingerichteter Raum wird integriert.

Glasmalerei und Kugelleuchten kehren in den Viadrina Coworking Space zurück

Bildergalerie

Prunkstück im Eingangsbereich ist die große, farbenfrohe Hinterglasmalerei von Eberhard Hückstädt. Der Künstler erstellte das zwölf Meter lange Bild ursprünglich als Auftragsarbeit für die ehemals im Gebäude untergebrachte SED-Parteischule. Obwohl das Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht, wurden mehrere Elemente aus dem Originalbau der 1970er-Jahre wieder integriert: neben der Glasmalerei auch viele Kugelleuchten des Künstlers Peter Rockel, die ehemals auch im Berliner Palast der Republik hingen.

Zu Beginn des kommenden Sommersemesters, im April 2026, soll der Coworking Space feierlich eröffnet werden.

Ulrike Polley

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