Diskussion „Alles war für immer – und doch nicht: Erinnerungen an die Wende und ihre (Nicht-)Nachwirkungen“
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen persönliche Erinnerungen an das Leben an der deutsch-polnischen Grenze – vor, während und nach der Wende. Dr. Mark Keck-Szajbel diskutiert mit dem Architekten Jens Beige aus Eisenhüttenstadt, dem ehemaligen Direktor des Collegium Polonicum Dr. Krzysztof Wojciechowski sowie dem Künstler Oliver Barth über die Brüche von 1989 und die Frage, was von der Wende geblieben ist – oder eben nicht. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Deutsch-Polnischen Seniorenakademie und der Ausstellung „Wo liegt eigentlich dieses Ostdeutschland?“ statt. Die Deutsch-Polnische Seniorenakademie wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung Collegium Polonicum, der Karl Dedecius Stiftung, der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, der Europa Universität Viadrina sowie der Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH, dem Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt (Oder) und dem Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum durchgeführt.Zusammenfassung:
Mittwoch, 11. Juni 2025, 15.00 Uhr„Alles war für immer – und doch nicht: Erinnerungen an die Wende und ihre (Nicht-)Nachwirkungen“
Diskussion
mit: Jens Beige (Architekt), Dr. Krzysztof Wojciechowski (ehem. Leiter des Collegium Polonicum), Oliver Barth (Künstler), Moderation: Dr. Mark Keck-Szajbel (Viadrina)
Die Karl Dedecius Stiftung und das Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies laden herzlich zur Podiumsdiskussion ein. Die Veranstaltung wird simultan ins Polnische gedolmetscht.
Ort: Friedenskirche, Schulstraße 4A, 15230 Frankfurt (Oder)