Einladung zu Film und Gespräch „Kein Land für Niemand“

Frankfurt (Oder), 

Am Donnerstag, dem 11. Dezember, 18.00 Uhr, wird an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) der aktuelle Dokumentarfilm „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“ gezeigt. Die Filmvorführung mit anschließendem Gespräch ist eine gemeinsame Veranstaltung der studentischen Initiativen Kritische Jurist*innen, Leftist Students und SDS Viadrina sowie der Ökumenischen Studierendenarbeit (ÖSAF). Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem Filmabend im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Hörsaal 8.

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Die Regisseure Max Ahrens und Maik Lüdemann fragen in ihrem Film „Kein Land für Niemand“ nach den politischen und gesellschaftlichen Bewegungen, die in der Migrationspolitik auf Abschottung und Abschreckung setzen. Der Film begleitet aber auch die Gegenbewegungen – beispielsweise bei Rettungsaktionen im Mittelmeer.

In Gesprächen mit Menschen auf der Flucht, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen rücken die Filmemacher den Schutz von Geflüchteten ins Zentrum und fordern dazu auf, die Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen. Die Frankfurter Rundschau schrieb in ihrer Rezension des Films: „Dem Rechtsruck, der so oft sprachlos macht, fliegen knapp zwei Stunden geballte Fakten, Fassungslosig- und Einfühlsamkeit entgegen.“

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