Prof. Dr. Andrii Portnov präsentiert neu erschienene Einführung in die Ukraine-Studien

Berlin, 

Am Mittwoch, dem 21. Mai, 18.00 Uhr präsentiert Prof. Dr. Andrii Portnov sein soeben erschienenes Buch „Ukraine-Studien. Einführung“. Der Band bietet erstmals eine umfassende Einführung in die Ukraine-Studien in deutscher Sprache und erläutert ukrainische Geschichte und Politik genauso wie Fragen der Literaturen, Medien, Sprachen und Konfessionen aus einer vergleichenden Perspektive. Die Professur Ostslawische Literaturen und Kulturen der Humboldt-Universität zu Berlin lädt gemeinsam mit dem Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies (VCPU) und PRISMA UKRAЇNA Research Network Eastern Europe zur Buchvorstellung in die Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Hörsaal 2094.

Der Historiker Prof. Dr. Andrii Portnov fasst in seinem im Nomos Verlag erschienenen Buch internationale Forschungsergebnisse zusammen und integriert eigene Forschungs- und Lehrerfahrung, die er in ganz Europa gesammelt hat. Er richtet sich mit den „Ukraine-Studien“ neben Lehrenden und Studierenden auch an Journalistinnen und Journalisten und Politiker*innen. „Generell ist es ein Buch für alle, die sich für das östliche Europa interessieren. Natürlich hoffe ich, dass mein Buch auch denjenigen, die sich mit osteuropäischen Themen ein wenig (oder gut) auskennen, einige unerwartete Perspektiven und Ansätze bietet“, sagt Prof. Dr. Andrii Portnov über das Zielpublikum seines Buches.

Sein Anliegen sei es, interdisziplinäres Wissen über die Ukraine kompakt zusammenzuführen. Besonders ist dabei auch der ihm eigene Ansatz, aus transnationaler Perspektive auf die Geschichte und Gegenwart der Ukraine zu schauen und dabei unter anderem die Wechselwirkungen in den ukrainisch-polnischen, ukrainisch-russischen und ukrainisch-deutschen Beziehungen zu beschreiben. „Ich glaube, dass die Geschichte jedes Landes, insbesondere eines so großen wie der Ukraine, nur transnational sein kann. Die Geschichte jeder Kultur, jeder Sprache ist eine Geschichte von Kontakten, gegenseitigen Einflüssen, Konflikten und der Suche nach Lösungen“, so Portnov.

Zum ausführlichen Interview mit Prof. Dr. Andrii Portnov

Frauke Adesiyan

Mehr zum Buch „Ukraine-Studien“ auf der Verlagsseite

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