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Abteilung für Chancengleichheit

Antidiskriminierung

Bundesweite Erhebungen und Studien verdeutlichen, dass Diskriminierung an Hochschulen zur Alltagserfahrung von Studierenden und Beschäftigten gehört. Menschen werden z.B. aufgrund ihres Geschlechts (insbesondere durch sexualisierte Belästigung), ihrer ethnischen Herkunft, ihres Alters, einer Behinderung, ihrer Religion und/oder ihrer sozialen Herkunft diskriminiert und können hierbei gleichzeitig Mehrfachdiskriminierungen erfahren.

An der Viadrina wurde im Jahr 2020 im Rahmen des Diversity Audits eine Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen von Studierenden durchgeführt. Sie hat verdeutlicht, dass Studierende insbesondere aufgrund ihrer ethnischen Herkunft und Geschlechtszugehörigkeit Diskriminierung ausgesetzt sind.

Die Stabstelle Diversitymanagement und die Abteilung Chancengleichheit arbeiten deshalb eng zusammen, um zum einen den Ausbau von Strukturen zum Umgang mit Diskriminierungsfällen und zum anderen den Abbau struktureller, institutioneller und individueller Diskriminierung zu gewährleisten.

Dazu werden u.a. geeignete Maßnahmen entwickelt, um die Sensibilität und Kompetenz im Umgang mit Unterschiedlichkeit zu verbessern. So werden bspw. Workshops zu den Themenbereichen Diversität und Diskriminierungsschutz konzipiert und durchgeführt. Auch wird Beratung für wissenschaftliche und Verwaltungsbereiche zum Umgang mit Vielfalt angeboten.

Eine zentrale Maßnahme, die durch die Verabschiedung der Satzung zum Schutz vor Benachteiligung und Belästigung umgesetzt wurde, ist die Einrichtung der Anlaufstelle zum Schutz vor Diskriminierung.

 

12_Stabsstelle_Diversitymanagement ©Ingo Rosche13_Satzung_Schutz_Benachteiligung ©Ingo Rosche14_Anlaufstelle_Schutz_Diskriminierung ©Ingo Rosche15_Sexualisierte_Belaestigung ©Ingo Rosche