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Abteilung für Chancengleichheit

Geschlechtergerechtigkeit

Frauen haben im universitären Kontext, insbesondere beim Zugang zu Führungspositionen, noch nicht die gleichen Chancen wie Männer.

In der Wissenschaft werden sie seltener auf Professuren berufen, leisten mehr Gremienarbeit, unterbrechen häufiger für Kinder ihre Karriere und ihre Beiträge finden oft weniger Beachtung. Prozesse und Entscheidungen haben unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer – diese gilt es zu erkennen, zu benennen und die Nachteile zu Lasten von Frauen zu kompensieren und Chancengleichheit herzustellen.

Gleichstellung schließt an der Viadrina alle Geschlechter ein. Strukturelle Diskriminierung aufgrund des Geschlechts betrifft insbesondere auch trans*, inter* und (andere) nicht-binäre Personen. Maßnahmen wie z.B. die Öffnung von Frauenförderprogrammen für geschlechterdiverse Menschen, die Verwendung von geschlechterinklusiver Sprache und die Bereitstellung von Unisextoiletten fördern die Sensibilität für und Anerkennung von Geschlechtervielfalt sowie den Abbau von diskriminierenden Strukturen.

Die aktive Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit geschieht durch unterschiedliche Aktivitäten, wie z.B. Förderprogramme für Frauen und geschlechterdiverse Menschen, insb. das Viadrina Mentoring oder die Begleitung von Auswahlverfahren durch die Gleichstellungsbeauftragte, die zentrale Ansprechperson für Geschlechtergerechtigkeit. Gemeinsam mit den Fakultäten und der Verwaltung setzt sie sich dafür ein, Geschlechtergerechtigkeit im Studium, in der Lehre, in Verwaltungsprozessen und im alltäglichen Miteinander zu beachten und chancengerecht zu handeln.

Die Ziele und Aktivitäten unserer universitären Gleichstellungsarbeit für Studierende und Mitarbeitende sind im Gleichstellungs- und Familienkonzept zusammengefasst.

01_Gleichstellungsbeauftragte ©Ingo Rosche02_Gleichstellungs_Familienkonzept ©Ingo Rosche03_Gender_Viadrina ©Ingo Rosche04_Frauenfoerderung ©Ingo Rosche