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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 220-2019

vom 14. November 2019

Viadrina-Wochenvorschau:
Öffentliche Termine vom 25. bis 28. November


Russische Geschichtspolitik in Schulbüchern – Osteuropakolloquium
Im Osteuropakolloquium spricht Dagmara Moskwa (Poznań) am Montag, dem 25. November, 18.15 Uhr, über russische Geschichtspolitik in der Bildung. Ihr Vortragstitel lautet: „Historical Education as Part of Russia’s Historical Policy. Interpretation of World War II in School History Textbooks since 2000“. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Raum 217 im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59.
Programm des Osteuropakolloquiums:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/kg/entangled-ukraine/aktuelles/osteuropakolloquium/OSTEUROPAKOLLOQUIUM-Programm1.pdf

Warschau um 1900 – Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“
Um die polnische Hauptstadt Warschau geht es am Dienstag, dem 26. November, 16.00 Uhr, in einem Gastvortrag von Prof. Dr. Michał Mrugalski (Berlin). Im Rahmen der Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“ spricht der Literaturwissenschaftler über „Warschau um 1900: Raum moderner Theoriebildung“. Der Gastvortrag findet in Raum 162 im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, statt.
Die öffentliche Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“ wird von der Europa-Universität und der Universität Potsdam angeboten.
Zum Gesamtprogramm der Ringvorlesung:
www.uni-potsdam.de/fileadmin01/projects/osteuropastudien-in-brandenburg/Metropolen_Ringvorlesung_Flyer_web-final.pdf

Der Hitler-Stalin-Pakt und seine Auswirkungen in Polen – Gespräch mit dem Direktor des Willy-Brandt-Zentrum Wrocław
Prof. Dr. Claudia Weber präsentiert am Dienstag, dem 26. November, 16.15 Uhr, ihr viel besprochenes Buch „Der Pakt – Stalin, Hitler und die Geschichte einer mörderischen Allianz“. Gemeinsam mit Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrum in Wrocław, spricht sie über die Auswirkungen des Hitler-Stalin-Paktes auf Polen. Das Gespräch findet im Rahmen des Kulturwissenschaflichen Europa-Kolloquium des IFES in Kooperation mit der Research Factory des Viadrina Center B/Orders in Motion statt und ist öffentlich, Interessiert sind herzlich willkommen im Raum 101/102 des Logenhauses, Logenstraße 11.
Weitere Informationen:
https://www.borders-in-motion.de/veranstaltungskalender/-/calendar/event/385612

„Katastrophenbewältigung im frühneuzeitlichen Europa“ – Kulturgeschichtliches Kolloquium
Am Dienstag, dem 26. November, 18.15 Uhr, hält Swantje Niemann (Europa-Universität Viadrina) einen Gastvortrag zum Thema „Zerstörte Städte –  erschüttertes Vertrauen? Facetten der Katastrophenbewältigung im Frühneuzeitlichen Europa“. Interessierte sind zu dem öffentlichen Vortrag im Rahmen des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums herzlich eingeladen in den Raum 202 im Auditorium Maximum, Logenstraße 4.
Programm des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/kg/wisogeschi/lehre/wintersemester_2019_2020/kolloquium/Kolloquium-WS-2019_2020.pdf

„Zwischen Autonomie und Kontrolle“ – Buchpräsentation über Arbeitsformen der digitalisierten Welt
„Selbstständige Unselbstständigkeit: Crowdworking zwischen Autonomie und Kontrolle“ ist der Titel eines Buches, das am Mittwoch, dem 27. November, 16.00 Uhr im BLOK O, Karl-Marx-Straße 182, vorgestellt wird. Der von Isabell Hensel, Dr. Daniel Schönefeld, Prof. Dr. Eva Kocher, Prof. Dr. Anna Schwarz und Prof. Dr.  Jochen Koch herausgegebene Band beleuchtet die sich verschiebenden Grenzen zwischen selbstständiger und abhängiger Erwerbsarbeit, die sich an der Praxis des sogenannten Crowdworking zeigen. Die interdisziplinären Beiträge basieren auf einer empirischen Studie, die nach Formen von Autonomie und Kontrolle im Crowdworking fragt. Dabei wird insbesondere die Rolle der Plattformen in den Blick genommen. Die Publikation ist entstanden in Zusammenarbeit des Viadrina CENTER B/ORDERS IN MOTION mit dem Center for Interdisciplinary Labour Law Studies der Viadrina.
Interessierte sind zu der Buchvorstellung herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: https://www.borders-in-motion.de/veranstaltungskalender/-/calendar/event/383157

Viadrina-Absolvent berichtet über Erfahrungen in der Finanz-Industrie
Am Mittwoch, dem 27. November, 16.15 Uhr, wird Viadrina-Absolvent Alexander Lokat über seine Erfahrungen in der Finanz-Industrie berichten. Der öffentliche Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung „Banking, bank regulation and risk management“ von Prof. Dr. Georg Stadtmann findet im Hörsaal 2 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, statt.

Von der Idee zur Konstruktion – Gespräch über Konrad Wachsmann (1901 - 1980)
Der Frankfurter Architekt Konrad Wachsmann steht im Zentrum eines öffentlichen Gesprächs, das Prof. Dr. Paul Zalewski (Viadrina-Lehrstuhl für Denkmalkunde) mit Dr. Eva-Maria Barkhofen, Leiterin des Baukunstarchivs der Akademie der Künste, führt. Interessierte sind herzlich willkommen zur Veranstaltung am Mittwoch, dem 27. November, 18.00 Uhr. Das öffentliche Gespräch im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Hörsaal 8, ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Jüdisches Leben im Fluss der Zeit“.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/de/struktur/unileitung/pressestelle/ausstellungen/Ju_disches-Leben-an-der-Oder---Begleitprogramm---Flyer.pdf

Campus-Quiz von Radio Fritz macht Halt an der Viadrina
Am Mittwoch, dem 27. November, ab 18.30 Uhr veranstaltet der Radiosender Fritz das Campus-Quiz in der Mensa, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1. Acht Teilnehmende pro Team beantworten in drei Runden jeweils 20 Fragen – von leicht bis fast unlösbar. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nötig unter: www.fritz.de/events/campusquiz/2019/

Zeichentrick auf Russisch – Russisch-Lektorat lädt zur Filmwerkstatt
Vormittags Zeichentrick, nachmittags Kultfilm: Das Russisch-Lektorat des Viadrina Sprachenzentrums lädt am Donnerstag, dem 28. November, zum Tag des russischen Films mit Tee und Gebäck. Zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr laufen zunächst sowjetische und moderne russische Trickfilme. Ab 12.00 Uhr folgt dann der russische Kultfilm „Ironie des Schicksals“ – ein romantischer Liebesfilm von Eldar Rjasanow aus dem Jahr 1975, der bis heute immer am Neujahrstag im russischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Filme laufen in russischer Sprache, der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich eingeladen zur Filmvorführung in den Raum 110 des Uni-Komplexes in der August-Bebel-Straße 12.
Der Filmtag ist Teil der Projektwoche des Russisch-Lektorats. Informationen unter:
https://www.sz.europa-uni.de/de/lektorate/russisch/kultur/projektwoche/index.html

 

AUSSTELLUNGEN

Vertriebene von 1939 – Ausstellung in der Kirche St. Marien
Die Ausstellung „Vertriebene von 1939 … Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“ thematisiert auf großformatigen Collagen aus Fotos, Plakaten und Dokumenten, mit Wochenschau-Ausschnitten und Kommentaren von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die Enteignung und Zwangsumsiedlung von etwa 1,5 Millionen Polinnen und Polen nach dem deutschen Überfall am 1. September 1939.
Die Ausstellung kann bis Sonntag, den 1. Dezember, täglich zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr in der Marienkirche, Oberkirchplatz 1, besichtigt werden.
Der Eintritt ist frei.

Polen abseits der Stereotype – Wanderausstellung „The Borderline Project“
Ungewohnte Perspektiven auf Polen bietet die Ausstellung „The Borderline Project”: Foto- und Bildtafeln geben Einblicke in die polnische Gesellschaft, die 16 junge Reporterinnen und Reporter sowie Fotografinnen und Fotografen in polnischen grenznahen Städten – darunter auch in Frankfurts Nachbarstadt Słubice – eingefangen haben.
Die Ausstellung ist bis Freitag, den 6. Dezember, täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr im ersten und zweiten Obergeschoss des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Ergänzend zur englischsprachigen Ausstellung sind die vollständigen Reportagen in sechs Sprachen – unter anderem auf Deutsch, Englisch und Polnisch – im Internet nachzulesen: https://borderline.cafebabel.com/de

„Im Fluss der Zeit. Jüdisches Leben an der Oder“ – Schau mit umfangreichem Rahmenprogramm
Die deutsch-polnische Wanderausstellung widmet sich Momenten der jüdischen Geschichte beiderseits der Oder. Sie will zum Nachdenken und zum Gespräch zwischen den ehemaligen und heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern der Region anregen und ist zugleich eine Einladung zur Neuentdeckung des deutsch-polnisch-jüdischen Kulturerbes dieser Landschaft. Die Ausstellung ist bis Donnerstag, den 12. Dezember, im Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, zu sehen. Sie wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/ausstellungen

„Mein Mäzen und mein Peiniger“ – Ausstellung über polnischen Dichter Zbigniew Herbert und Übersetzer Karl Dedecius
Dass Zbigniew Herbert dem deutschen Publikum als einer der bedeutendsten polnischen Dichter bekannt ist, ist auch seinem Übersetzer Karl Dedecius zu verdanken. Aus dessen Nachlass präsentiert das Karl Dedecius Archiv unter dem Titel „Mein Mäzen und mein Peiniger“ eine Ausstellung von Briefen des Dichters an seinen Übersetzer in der Bibliothek des Collegium Polonicum in Słubice.
Die Ausstellung kann bis Dienstag, den 31. März 2020, montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr besichtigt werden.
Der Eintritt ist frei.
Anfragen für individuelle Führungen in polnischer oder deutscher Sprache richten Sie bitte an Dr. Agnieszka Brockmann: brockmann@europa-uni.de


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

www.europa-uni.de