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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 212-2019

Viadrina-Wochenvorschau:
Öffentliche Termine vom 18. bis 22. November


Know-how für Start-up und Selbstständigkeit – Gründerwoche an der Viadrina

Von Montag, den 18. November, bis Freitag, den 22. November, können sich Studierende und Alumni mit kreativen Ideen zur beruflichen Selbstständigkeit bei der Viadrina-Gründerwoche umfassend informieren. Das Gründungszentrum der Europa-Universität berät unter anderem zu Förderprogrammen und Unterstützungsmöglichkeiten und vermittelt Expertinnen und Experten zu rechtlichen und steuerlichen Fragen.
Beim Gründertalk am Donnerstag, dem 21. November, 13.00 Uhr, berichten erfolgreiche Gründerinnen und Gründer der Viadrina von ihren Erfahrungen und geben wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensgründung.
Interessierte sind zum Gründertalk herzlich eingeladen ins Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1.
Programm der Gründerwoche und Informationen zum Viadrina-Gründungszentrum:
www.europa-uni.de/gruenden

„Die ‚Minsker Zeitung‘“ – Osteuropakolloquium
Im Osteuropakolloquium spricht Svetlana Burmistr (TU Berlin) am Montag, dem 18. November, 18.15 Uhr, über „Die ‚Minsker Zeitung‘: Selbst- und Fremdbilder in der nationalsozialistischen Besatzungspresse“. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Raum 217 im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59.
Programm des Osteuropakolloquiums:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/kg/entangled-ukraine/aktuelles/osteuropakolloquium/OSTEUROPAKOLLOQUIUM-Programm1.pdf

Vilnius – Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“
Um die litauische Hauptstadt Vilnius geht es am Dienstag, dem 19. November, 16.00 Uhr, in einem Gastvortrag von Prof. Dr. Joachim Tauber (Universität Hamburg). Im Rahmen der Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“ spricht der Historiker über „Vilnius, Wilno, Wilna, Vilne: Stadt der vielen Namen und Kulturen“. Der Gastvortrag findet an der Universität Potsdam statt (Haus 9, Hörsaal 12) und wird per Livestream im Raum 162, Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, übertragen.
Die öffentliche Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“ wird von der Europa-Universität und der Universität Potsdam angeboten und ist Teil des von der Hochschulrektorenkonferenz initiierten Programms „Kleine Fächer – Große Potenziale“.
Zum Gesamtprogramm der Ringvorlesung:
www.uni-potsdam.de/fileadmin01/projects/osteuropastudien-in-brandenburg/Metropolen_Ringvorlesung_Flyer_web-final.pdf

„Differenz an Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit“ – Kulturgeschichtliches Kolloquium
Am Dienstag, dem 19. November, 18.15 Uhr, hält Eva Seemann (Universität Zürich) einen Gastvortrag zum Thema „Als ‚Hofzwerg‘ ein Amt war. Kleinwüchsige Diener und der Umgang mit Differenz an Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit“. Interessierte sind zu dem öffentlichen Vortrag im Rahmen des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums herzlich eingeladen in den Raum 202 im Auditorium Maximum, Logenstraße 4.
Programm des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/kg/wisogeschi/lehre/wintersemester_2019_2020/kolloquium/Kolloquium-WS-2019_2020.pdf

„30 Jahre Mauerfall“ – Podiumsdiskussion mit Dokumentarfilmer Jürgen Herrmann
Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls diskutieren am Mittwoch, dem 20. November, 16.00 Uhr, Dokumentarfilmer Jürgen Herrmann, Viadrina-Soziologin Prof. Dr. Anna Schwarz und Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger. Zur Einführung werden Ausschnitte aus der Dokumentation „Oktoberfrühling“ über die politische Wende in Frankfurt (Oder) gezeigt. Jürgen Herrmann war 1989 an der Entstehung des Films beteiligt.
Die öffentliche Podiumsdiskussion des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION moderiert PD Dr. Carolin Leutloff-Grandits. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Senatssaal, Raum 109, Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59.
Weitere Informationen: www.borders-in-motion.de/veranstaltungskalender/-/calendar/event/385865

Status quo des Bankgeschäftes in Europa – Gastvortrag
Am Mittwoch, dem 20. November, 16.15 Uhr, hält Dr. Jacob Kleinow (zeb Unternehmensberatung, Berlin) einen englischsprachigen Gastvortrag über die aktuelle „European Banking Study“. Die Studie wirft auf Basis der 50 größten Geldinstitute einen aktuellen und umfassenden Blick auf den Status quo des Bankgeschäftes in Europa.
Der öffentliche Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung „Banking, bank regulation and risk management“ von Prof. Dr. Georg Stadtmann findet im Hörsaal 2 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 statt.

Jüdische Perspektive auf die Vertreibungen von 1939 – Gastvortrag
Dr. Andrea Löw vom Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München hält am Mittwoch, dem 20. November, 18.00 Uhr, einen Gastvortrag mit dem Titel „Zur jüdischen Perspektive auf die Vertreibungen von 1939 ff. aus dem sogenannten Wartheland in das sogenannte Generalgouvernement“. Die öffentliche Veranstaltung findet im Raum 101/102 im Logenhaus der Viadrina, Logenstraße 11, statt.
Der Vortrag ist Bestandteil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Vertriebene von 1939 … Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“, die noch bis zum 1. Dezember in der Frankfurter Marienkirche zu sehen ist.


AUSSTELLUNGEN

Vertriebene von 1939 – Ausstellung in der Kirche St. Marien
Die Ausstellung „Vertriebene von 1939 … Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“ thematisiert auf großformatigen Collagen aus Fotos, Plakaten und Dokumenten, mit Wochenschau-Ausschnitten und Kommentaren von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die Enteignung und Zwangsumsiedlung von etwa 1,5 Millionen Polinnen und Polen nach dem deutschen Überfall am 1. September 1939.
Die Ausstellung kann bis Sonntag, den 1. Dezember, täglich zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr in der Marienkirche, Oberkirchplatz 1, besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Polen abseits der Stereotype – Wanderausstellung „The Borderline Project“
Ungewohnte Perspektiven auf Polen bietet die Ausstellung „The Borderline Project”: Foto- und Bildtafeln geben Einblicke in die polnische Gesellschaft, die 16 junge Reporterinnen und Reporter sowie Fotografinnen und Fotografen in polnischen grenznahen Städten – darunter auch in Frankfurts Nachbarstadt Słubice – eingefangen haben.
Die Ausstellung ist bis Freitag, den 6. Dezember, täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr im ersten und zweiten Obergeschoss des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Ergänzend zur englischsprachigen Ausstellung sind die vollständigen Reportagen in sechs Sprachen – unter anderem auf Deutsch, Englisch und Polnisch – im Internet nachzulesen: https://borderline.cafebabel.com/de

„Im Fluss der Zeit. Jüdisches Leben an der Oder“ – Schau mit umfangreichem Rahmenprogramm
Die deutsch-polnische Wanderausstellung widmet sich Momenten der jüdischen Geschichte beiderseits der Oder. Sie will zum Nachdenken und zum Gespräch zwischen den ehemaligen und heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern der Region anregen und ist zugleich eine Einladung zur Neuentdeckung des deutsch-polnisch-jüdischen Kulturerbes dieser Landschaft. Die Ausstellung ist bis Donnerstag, den 12. Dezember, im Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, zu sehen. Sie wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/ausstellungen

„Mein Mäzen und mein Peiniger“ – Ausstellung über polnischen Dichter Zbigniew Herbert und Übersetzer Karl Dedecius
Dass Zbigniew Herbert dem deutschen Publikum als einer der bedeutendsten polnischen Dichter bekannt ist, ist auch seinem Übersetzer Karl Dedecius zu verdanken. Aus dessen Nachlass präsentiert das Karl Dedecius Archiv unter dem Titel „Mein Mäzen und mein Peiniger“ eine Ausstellung von Briefen des Dichters an seinen Übersetzer in der Bibliothek des Collegium Polonicum in Słubice.
Die Ausstellung kann bis Dienstag, den 31. März 2020, montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr besichtigt werden.
Der Eintritt ist frei.
Anfragen für individuelle Führungen in polnischer oder deutscher Sprache richten Sie bitte an Dr. Agnieszka Brockmann: brockmann@europa-uni.de


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

www.europa-uni.de