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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 174-2015

vom 3. September 2015


Erst Malzfabrik, dann Arzneimittelkontor und bald studentischer Lebensraum? –
Viadrina-Studierende laden zur Besichtigung des „Ferdinandshofs“


Zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 13. September, erwecken Studierende der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) von 10.00 bis 17.00 Uhr die einstige Malzfabrik und Brauerei Ferdinand Schindler in der Gubener Straße 9 wieder zum Leben.

Vor der eindrucksvollen Kulisse des Baudenkmals wird der Tag des offenen Denkmals in Frankfurt (Oder) um 10.00 Uhr offiziell eröffnet. Das studentische Projektteam „Ferdinandshof“ gibt erste Einblicke in die Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden der Viadrina zur Wohnsituation in der Stadt und stellt Entwürfe für eine studentische Nutzung des Areals vor. Ab 11.00 Uhr können während öffentlicher Führungen Teile des Gebäudes besichtigt werden.

Malzfabrik, Brauerei, Bettfedernfabrik, Arzneimittelkontor und Spirituosenfabrik – in den Mauern des seit den 1990er Jahren leerstehenden Gebäudekomplexes in der Gubener Straße 9 steckt eine wechselvolle und spannende Geschichte. Diese haben Studierende des Masterstudiengangs Schutz europäischer Kulturgüter im Rahmen ihres Studiums näher beleuchtet. Unter dem Motto „Schlafen in Frankfurt“ befragten sie im Sommersemester 580 Viadrina-Studierende zu ihrer Wohnsituation und ihren Anforderungen an ein attraktives Lebensumfeld. Die Ergebnisse der Umfrage sind in das Konzept eines studentisch genutzten Lebensraums auf dem ehemaligen Brauereigelände eingeflossen, an dem auch Architektur-Studierende der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg beteiligt waren.

Zu der Veranstaltung laden das studentische Projektteam „Ferdinandshof“ der Europa-Universität Viadrina gemeinsam mit der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Frankfurt (Oder) ein.

Zur facebook-Seite des Projektes „Ferdinandshof“: www.facebook.com/FerdinandshofFFO

 

Weitere Informationen:

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