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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 76-2014

vom 7. Mai 2014

Europa-Universität Viadrina wird in den Trägerkreis des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg aufgenommen

Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist in den Trägerkreis des Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg aufgenommen worden. Am Dienstag, dem 6. Mai, unterzeichnete Viadrina-Präsident Dr. Gunter Pleuger die Kooperationsvereinbarung in Berlin.
„Wir freuen uns, dass die Europa-Universität mit der Professur für ,Deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration’ nun Teil des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg ist und wir so die Zusammenarbeit ausbauen können“, so Dr. Gunter Pleuger.

Seit 2012 gibt es die Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina. Prof. Dr. Kerstin Schoor, Inhaberin der Professur, ist künftig auch im Direktorium des Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg vertreten.

Mit der Aufnahme der Viadrina sind nun alle Universitäten der Region, an denen im Bereich Jüdische Studien gelehrt und geforscht wird, im Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg vereint: die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Universität Potsdam. Ziel des Zentrums ist die Vernetzung der in Berlin und Brandenburg ansässigen Institutionen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Internationalisierung der Wissenschaftsregion im Bereich der Jüdischen Studien.
Zur Zeit sind rund 60 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen an das Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg angebunden.

 
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