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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 108-2014

vom 10. Juni 2014

Erinnerungskultur auf beiden Seiten der Oder: Europa-Universität Viadrina vernetzt historische Museen in Deutschland und Polen

Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) veranstaltet am Dienstag, dem 10. Juni, 10.00-18.00 Uhr, einen Workshop für deutsche und polnische Museumsmitarbeiter und Wissenschaftler. Die Wahrnehmung des zweiten Weltkrieges in Deutschland und in Polen steht dabei im Zentrum. Medienvertreter sind herzlich eingeladen in den Senatssaal im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 109.

Die Teilnehmer diskutieren in drei Panels über „Der zweite Weltkrieg im Museum“, 12.00 bis 13.30 Uhr, über „Militärisches Erbe und Tourismus“, 14.30 bis 16.00 Uhr, und über „Den zweiten Weltkrieg und Bildung“, 16.30 bis 18.00 Uhr. Mit dem Workshop fördert die Europa-Universität die Vernetzung historischer Museen in der Grenzregion rund um das Thema Zweiter Weltkrieg und gibt somit einen Impuls zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Tourismus.   

Das deutsch-polnisch-russische Kooperationsprojekt Trialog hat das Projekt initiiert und vermittelt zwischen den Projektpartnern. Trialog – das sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Europa-Universität Viadrina, der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń und der Baltischen Föderalen Kant-Universität Kaliningrad, die zusammen in dem vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Kooperationsprojekt arbeiten. Seit 2010 gab es im Rahmen des Trialogs Konferenzen und Sommerschulen in allen drei Städten.
 

Weitere Informationen:
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