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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 6-2019

vom 9. Januar 2019

Viadrina-Historikerin Prof. Dr. Claudia Weber auf Berliner Podium über Erinnerungskultur

Wie erinnert man im heutigen Deutschland an die unterschiedlichen Opfergruppen des Nationalsozialismus? Dieser Frage geht die Veranstaltung „Osteuropäische Opfer des Nationalsozialismus in der deutschen Erinnerungskultur“ am Dienstag, dem 15. Januar, ab 19.00 Uhr in der Berliner Topographie des Terrors nach. Mit auf dem Podium diskutiert Historikerin Prof. Dr. Claudia Weber von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Die Professorin für Europäische Zeitgeschichte kommt ins Gespräch mit Prof. Dr. Aleida Assmann, emeritierte Professorin an der Universität Konstanz und Jochen Böhler vom Imre-Kertész-Kolleg „Europas Osten im 20. Jahrhundert“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Aleida Assmann, einer vielfach ausgezeichneten Expertin zum Thema kulturelles Gedächtnis. Moderiert wird das anschließende Podiumsgespräch von Inforadio-Redakteur Harald Asel.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde mit dem Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. und der Topographie des Terrors. Der Eintritt im Auditorium der Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8 in Berlin, ist frei. Die Veranstaltung wird mitgeschnitten und voraussichtlich am 27. Januar, 11.00 Uhr und 20.00 Uhr, im Inforadio gesendet.


Weitere Informationen:
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