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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 241-2019

vom 19. Dezember 2019

Viadrina-Wochenvorschau:
Montag, 6. Januar, bis Freitag, 10. Januar 2020 –
Öffentliche Veranstaltungen und Ausstellungen

„Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale“ – Ausstellungseröffnung
Die Wanderausstellung „Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale“ wird ab Montag, dem 6. Januar, 17.00 Uhr, in der Galerie des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, gezeigt. Zur Eröffnung der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem DGB Stadtverband Frankfurt (Oder) organisierten Schau haben sich angekündigt: René Wilke (Oberbürgermeister Frankfurt (Oder)), Christian Hoßbach (Vorsitzender DGB Berlin-Brandenburg) und Dr. Martin Wilke (bis 1990 Halbleiterwerk Frankfurt, 2010 bis 2018 Oberbürgermeister). Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal spricht ein Grußwort. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ausstellungseröffnung im 1. Obergeschoss des Gebäudes zu besuchen.

„Kazan: Russlands dritte Hauptstadt“ – Öffentliche Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“
Am Dienstag, dem 7. Januar, 16.00 Uhr, hält PD Dr. Jörn Happel von der Universität Kiel den Vortrag „Kazan: Russlands dritte Hauptstadt – eine Metropole zwischen Europa und Asien“. Interessierte sind eingeladen in das Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 162. Der Vortrag ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Metropolen des Ostens“, die gemeinsam von der Universität Potsdam und der Europa-Universität in Frankfurt (Oder) und Potsdam angeboten und per Live-Stream übertragen wird.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe: www.uni-potsdam.de/uploads01/tx_upevents/Metropolen_Ringvorlesung_Plakat_web.pdf

Energie- und Klimapolitik in Polen – IFES lädt zum Gastvortrag
Einem aktuell brisanten Thema widmet sich das Europa-Kolloquium des Viadrina Institut für Europa-Studien (IFES) am Dienstag, dem 7. Januar, 16.15 Uhr. Zu Gast ist Dr. Andrzej Ancygier, Senior Energy and Climate Policy Analyst bei Climate Analytics und Dozent an der NYU Berlin. In englischer Sprache referiert er über „Poland and the EU: Insights from the energy and climate policy“. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101/102.
Das kulturwissenschaftliche Europa-Kolloquium des IFES widmet sich vornehmlich dem Thema „Europa und Kritik“. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kelso-Stiftungsprofessur für Rechtsvergleichung, Osteuropäisches Wirtschaftsrecht und Europäische Rechtspolitik statt.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/de/forschung/institut/institut_europastudien

Mythos der deutschen Einheit 1870/71 – Kulturgeschichtliches Kolloquium
Dr. Tillmann Bendikowski, Leiter der Medienagentur Geschichte Hamburg, spricht am Dienstag, dem 7. Januar, 18.15 Uhr, im Rahmen des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums zum Thema „Der Mythos von der deutschen Einheit. 1870/71: Krieg und Reichsgründung“. Interessierte sind herzlich willkommen im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Raum 102.
Zum Programm des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums: www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/kg/wisogeschi/lehre/wintersemester_2019_2020/kolloquium/Kolloquium-WS-2019_2020.pdf

Workshop zum Auftakt der Aktionstage gegen Homophobie und Sexismus
Im Januar veranstaltet der Allgemeine Studentische Ausschuss (AStA) die Aktionstage gegen Homophobie und Sexismus. Zum Auftakt findet am Mittwoch, dem 8. Januar, 18.00 Uhr, eine Einführung in queere Themen statt. Der Workshop gibt eine Übersicht über sexuelle und romantische Orientierungen sowie Geschlechtsidentitäten und klärt Fragen der Teilnehmenden. Interessierte sind herzlich willkommen im Auditorium Maximum, Logenstraße 4, Raum 202.
Infos zum weiteren Programm: www.facebook.com/events/760457248057920

Von Tierschutz und Frauenrechten – ZIP-Kolloquium über Olga Tokarczuks Roman „Der Gesang der Fledermäuse“
Olga Tokarczuks Roman „Der Gesang der Fledermäuse“ ist Gegenstand des Forschungskolloquiums vom Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) am Donnerstag, dem 9. Januar, 11.15 Uhr. Magda Garlińska erforscht für ihre Dissertation den von der jüngst gekürten Nobelpreisträgerin beschriebenen Kampf um Tierrechte als Symbol für die Auseinandersetzung mit Frauenrechten in Polen. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Postgebäude, Logenstraße 9-10, Stephan-Saal, Raum 257. Weitere Informationen zum Kolloquium: www.zip.europa-uni.de/de/2_lehre/lehre_ws_2019_20/forschungskolloquium_2019-20

Perspektiven der Osteuropa-Forschung – Hochschulpoltisches Podium in Potsdam
Über die Perspektiven der Osteuropastudien an brandenburgischen Universitäten diskutieren Expertinnen und Experten auf einem „Hochschulpolitischen Podium“, das am Donnerstag, dem 9. Januar, 17 Uhr, im Potsdamer Alten Rathaus, Am Alten Markt 9, stattfindet. „Von Osteuropa lernen“ ist der Titel des Hauptvortrags von Prof. Dr. Wolfgang Eichwede, Gründungsdirektor der Bremer Forschungsstelle Osteuropa. Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Vorsitzende der „Arbeitsstelle Kleine Fächer“ an der Universität Mainz, berichtet zudem über die Situation der Osteuropaforschung in Deutschland. Prof. Dr. Alexander Wöll von der Universität Potsdam moderiert die anschließende Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten der Universität Potsdam, Prof. Dr. Oliver Günther, Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast von der Europa-Universität Viadrina, Dirk Wiese vom Auswärtigen Amt, Dr. Jan Claas Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam sowie einem Studierendenvertreter.
Weitere Informationen: www.uni-potsdam.de/osteuropastudien-in-brandenburg

Lesbische Liebe in Kenia – Kleines Kino zeigt „Rafiki“
Mit einem Film über die Liebe zwischen den zwei selbstbestimmten jungen Kenianerinnen Kena und Ziki startet der Verein Kleines Kino in das neue Jahr. Am Freitag, dem 10. Januar, 19.30 Uhr, läuft „Rafiki“ von Wanuri Kahiu im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Hörsaal 2. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro. Weitere Informationen: www.kleines-kino.de

AUSSTELLUNGEN

„Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale“
Die Wanderausstellung „Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale“ ist von Montag, den 6. Januar, bis Freitag, den 24. Januar, in der Galerie in der 1. Etage im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, zu sehen. Anhand einzelner Lebensgeschichten verdeutlicht die Schau der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Auswirkungen, die die Treuhandanstalt auf frühere volkseigene Betriebe der DDR und deren Beschäftigte hatte.
Weitere Informationen zu der Ausstellung: www.rosalux.de/dossiers/1989-aufbruch-ins-ungewisse/schicksal-treuhand-treuhand-schicksale

Ausstellung zum ukrainischen Holodomor 1932/1933
„I still feel sorry when I throw away food – Grandma used to tell me stories about the Holodomor.” – mit diesem Titel ist die Ausstellung überschrieben, die den fast vier Millionen Opfern der schweren Hungersnot (Holodomor) in der Ukraine 1932 und 1933 gewidmet ist. Zu sehen sind postfotografische Arbeiten des ukrainischen Künstlerpaares Lia Dostlieva und Andrii Dostliev, das Spuren des traumatischen Geschehens im heutigen Alltag der Nachkommen erkundet. Abgebildet sind Hinterlassenschaften verdorbener Speisereste in Kombination mit Miniaturen von Landschaftsaufnahmen.
Die Ausstellung ist bis Mittwoch, den 8. Januar, in der Galerie vor der Universitätsbibliothek im Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, zu sehen.

„Mein Mäzen und mein Peiniger“ – Ausstellung über polnischen Dichter Zbigniew Herbert und Übersetzer Karl Dedecius
Dass Zbigniew Herbert dem deutschen Publikum als einer der bedeutendsten polnischen Dichter bekannt ist, ist auch seinem Übersetzer Karl Dedecius zu verdanken. Aus dessen Nachlass präsentiert das Karl Dedecius Archiv unter dem Titel „Mein Mäzen und mein Peiniger“ eine Ausstellung von Briefen des Dichters an seinen Übersetzer in der Bibliothek des Collegium Polonicum in Słubice.
Die Ausstellung kann bis Dienstag, den 31. März 2020, montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr besichtigt werden.
Der Eintritt ist frei.
Anfragen für individuelle Führungen in polnischer oder deutscher Sprache richten Sie bitte an Dr. Agnieszka Brockmann: brockmann@europa-uni.de


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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