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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 235-2019

vom 5. Dezember 2019

Katalog zur Ausstellung „Vertriebene von 1939 …“ wieder erhältlich – Rund 3.200 Besucherinnen und Besucher in vier Wochen

Auf großes Publikumsinteresse ist die Ausstellung „Vertriebene von 1939 … Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“ in der Frankfurter Marienkirche gestoßen. Rund 3.200 Besucherinnen und Besucher besichtigten die Schau, die das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) in Kooperation mit dem Land Brandenburg und der Woiwodschaft Wielkopolska organisiert hatte und die am Sonntag, dem 1. Dezember, zu Ende ging.

„Die hohen Besucherzahlen belegen das große Interesse an dem Thema der Ausstellung“, sagt Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Direktorin des ZIP. „Hier wurde ein bisher wenig bekanntes Kapitel der deutschen Besatzungspolitik aufgegriffen: die systematische Vertreibung von polnischen Bürgern als Folge des Hitler-Stalin-Paktes. Ein Verbrechen an der polnischen Zivilbevölkerung, das sich nur wenige Tage nach dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 in unserer nächsten Nachbarschaft abgespielt hat.“

Der Katalog zur Ausstellung ist nun wieder erhältlich, nachdem er nach nur wenigen Tagen vergriffen war. Er kann für zehn Euro am Infopoint in der Marienkirche zu den regulären Öffnungszeiten, Montag bis Sonntag, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, erworben werden.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
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