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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 133-2019

vom 13. Juni 2019


Viadrina-Wochenvorschau:
Montag, 24. Juni, bis Sonntag, 30. Juni 2019 –
Öffentliche Veranstaltungen und Ausstellungen


„Ich gehöre nicht zur deutschen Minderheit” – Vortrag über Autochthone in Oberschlesien
Sara Bonin von der Europa-Universität Viadrina hat mit Autochthonen Oberschlesiens narrative Interviews geführt. Über die Ergebnisse berichtet sie am Montag, dem 24. Juni, 18.15 Uhr, im Rahmen des Osteuropakolloquiums. Ihr Vortrag mit dem Titel „,Ich gehöre nicht zur deutschen Minderheit’: Zugehörigkeitskonstruktionen Autochthoner Oberschlesiens in Narrativen Interviews“  findet statt im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 217. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen. Weitere Informationen unter: www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/kg/KGMOE/aktuell/Osteuropakolloquium1

Lunch Lecture über Hannah Arendt
„Hannah Arendt. Die Kunst, politisch zu denken“ ist ein Vortrag überschrieben, den Dr. Maike Weißpflug am Dienstag, dem 25. Juni 2019, 13.00 Uhr, im Rahmen der Reihe „Lunch Lectures” des Heinrich-von-Kleist-Instituts für Literatur und Politik hält. Die Veranstaltung im Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 014, ist öffentlich. Dr. Maike Weißpflug ist Politikwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Politische Theorie. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen und arbeitet heute im Forschungsbereich „Museum und Gesellschaft” des Museums für Naturkunde Berlin. Sie gehört zu den Mitinitiatorinnen der Internetseite www.theorieblog.de, auf der politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte behandelt werden.

„Ernst Troeltsch und Osteuropa“ – Gastvortrag im Kulturgeschichtlichen Kolloquium
Viadrina-Absolvent Johannes Bent hält am Dienstag, dem 25. Juni, 18.15 Uhr, einen Vortrag über „Ernst Troeltsch und Osteuropa”. Der Gastvortrag des an der Tallinn University promovierenden Kulturhistorikers findet statt im Auditorium Maximum, Logenstraße 4, Raum 203. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen bei der Veranstaltung des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums.

„5 vor 12?!” – 22. Auflage des Festivals UNITHEA beginnt
Am Donnerstag, dem 27. Juni, wird das 22. deutsch-polnische Theaterfestival UNITHEA eröffnet. Das Motto lautet in diesem Jahr „5 vor 12?! – Wie tickt Deine Zukunft?”. Am Eröffnungsabend läuft ab 19.30 Uhr im Großen Saal des Kleist Forums, Platz der Einheit 1, das mit Digitaltechnik und innovativen Spezialeffekten inszenierte Stück „Tech is a Being” vom Cloud Theatre. Bis Sonntag, den 30. Juni, werden in 19 Veranstaltungen Zukunftsszenarien vorgestellt. Neben Theater gibt es unter anderem Konzerte, Workshops, eine Live-Videokonferenz, eine Tanz-Performance  und eine Feuershow. Das Theaterfestival wird im Rahmen eines Seminars von Studierenden konzipiert, geplant und umgesetzt. Eingeladen werden jährlich internationale, professionelle Künstlergruppen.
Mehr Informationen zum Programm unter: www.unithea.eu

 

AUSSTELLUNGEN

„Alltag in der Fremde – Ukrainische MigrantInnen in Polen” – Fotoausstellung
Fotografien von und Interviews mit Ukrainerinnen und Ukrainern, die in Polen leben und arbeiten sind ab Montag, dem 24. Juni, im ersten Obergeschoss des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes zu sehen. Masterstudierende der Freien Universität zu Berlin sind nach Słubice, Warschau und Opole gereist, um dort mit Arbeitsmigrantinnen und -migranten zu sprechen und sie zu porträtieren. Mehr als zwei Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer leben und arbeiten in Polen. Viele von ihnen sind wegen des Krieges im Donbass, akuter Armut sowie der anhaltenden ökonomischen und politischen Krise in der Ukraine nach Polen emigriert. Polen wurde für sie in den vergangenen Jahren zum wichtigsten Zielland; für die polnische Wirtschaft sind sie inzwischen unverzichtbar. Ihre Arbeitsverhältnisse sind jedoch oft prekär. Die Ausstellung ist mit Unterstützung des Netzwerkes MitOst zustandegekommen. Zu sehen ist sie bis Donnerstag, den 26. Juli, montags bis freitags, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

„Glänzende Aussichten“ – Karikaturen zu Konsum und Klimawandel
Die Karikaturen-Ausstellung „Glänzende Aussichten“ ist im Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes zu Gast. Für die Wanderausstellung des Hilfswerks Misereor haben sich 40 Karikaturistinnen und Karikaturisten mit den Themen Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit auseinandergesetzt. Sie regen zum Nachdenken an über das individuelle Verhalten und die großen weltpolitischen Zusammenhänge. An der Viadrina werden 15 Tafeln gezeigt. Die Ausstellung findet im Rahmen des Seminars „Viadrina at the Crossroad – A Sustainability Check“ statt, bei dem sich Studierende mit dem Management- und Marketing-Ansatz einer Nachhaltigkeitsstrategie befassen. Die Ausstellung ist bis Freitag, den 5. Juli zu sehen. Geöffnet ist das Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, von Montag bis Freitag, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

www.europa-uni.de