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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 105-2019

vom 9. Mai 2019

Robert Menasse zu Gast an der Europa-Universität – Lesung aus „Die Hauptstadt“ mit Gespräch


Als „weltweit ersten Europa-Roman“ hat die Wochenzeitung „Die Zeit“ das 2017 erschienene Buch „Die Hauptstadt“ von Robert Menasse bezeichnet. Am Montag, dem 20. Mai, 16.00 Uhr, liest der österreichische Schriftsteller an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) aus seinem vieldiskutierten und mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman. Zu seiner Lesung und der anschließenden Diskussion unter dem Titel „Nationalismus: Diskriminierung durch exklusive Identitätskonstruktion“ im Logensaal, Logenstraße 11, sind interessierte Zuhörer herzlich eingeladen.

Die Lesung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Hinsehen – Kritische Perspektiven auf die globalisierte Welt” vom Lehrstuhl für Internationales Management in Kooperation mit dem Jean Monnet Center for Excellence. Der Eintritt ist frei.

Zur Person
Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und im italienischen Messina. 1980 promovierte Menasse mit einer Arbeit über den „Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb“. Der Autor lehrte anschließend sechs Jahre an der Universität São Paulo, Brasilien, vor allem über philosophische und ästhetische Theorien. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Schriftsteller und Essayist hauptsächlich in Wien. „Die Hauptstadt“ ist sein bisher erfolgreichstes Buch. Im Januar wurde Robert Menasse mit der Carl-Zuckmayer-Medaille 2019 ausgezeichnet.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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