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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 252-2015

vom 8. Dezember 2015


Wissenschaftlicher Förderpreis des Botschafters der Republik Polen: Absolventinnen der Europa-Universität erhalten Auszeichnung


Zwei Absolventinnen der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) werden am Dienstag, dem 8. Dezember, 12.00 Uhr, in Berlin mit dem diesjährigen wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen geehrt. Lisa Höhenleitner, Absolventin des Studiengangs Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas, erhält den Hauptpreis des mit 1.000 Euro dotierten Förderpreises für ihre Abschlussarbeit. Viadrina-Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Kerstin Schoor betreute Lisa Höhenleitners Masterarbeit mit dem Titel „Das Oppenheim-Haus in Breslau/Wrocław. Ein Bürgerhaus erzählt die jüdische, deutsche und polnische Geschichte seiner Stadt“. Aleksandra Łuczak, Absolventin des Studiengangs Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas, erhält eine Auszeichnung für ihre von Viadrina-Historiker Prof. Dr. Werner Benecke betreute Masterarbeit über „Signum Temporis? Der Bahnhof Warszawa Centralna als Produkt der Gierek-Dekade in Polen“.

Die Verleihung erfolgt im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Berlin. Prof. Dr. hab. Brigitta Helbig-Mischewski vom Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum hält den Festvortrag mit dem Titel „Gegen den Radikalismus – interkulturelle Kommunikation und Empathie“.

Seit 2008 vergibt der Botschafter der Republik Polen den Förderpreis für herausragende Dissertationen und Masterarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zur polnischen Geschichte und Kultur sowie den deutsch-polnischen Beziehungen. Eine Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Traba, Direktor des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, wählte die insgesamt sechs Preisträgerinnen und Preisträger von Berliner und Brandenburger Hochschulen aus.


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