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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 43-2013

vom 19. März 2013

Europa-Universität Viadrina stärkt Zukunft der Polenstudien –
Zentrum für interdisziplinäre Polenforschung (ZiP) erweitert gemeinsam mit
Hanns-Seidel-Stiftung Stipendienprogramm

Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) stärkt die Zukunft der Polenstudien. Das an der Viadrina beheimatete Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien (ZiP) nimmt Anfang April sieben neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das Promotionskolleg „Interdisziplinäre Polenstudien“ auf. „Damit forschen bereits zwölf Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler am Kolleg“, so Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Leiterin des ZiP.
Möglich wird dies durch den Ausbau der Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung, die seit Juli 2012 die Polenforschung an der Europa-Universität unterstützt. „Unserer Stiftung liegt die Förderung von Mittel- und Osteuropaforschung am Herzen, daher kommt der Zusammenarbeit mit der Viadrina für uns eine sehr große Bedeutung zu“, so Prof. Hans-Peter Niedermeier, Leiter des Instituts für Begabtenförderung der Hanns-Seidel-Stiftung.

Am 25. April 2013, 18.00 Uhr, beginnt im Stephan-Saal der Europa-Universität Viadrina, Logenstraße 11-12, das öffentliche Kolloquium des Zentrums für interdisziplinäre Polenstudien, in dem die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Forschungsthemen monatlich der Öffentlichkeit vorstellen. Journalisten und Interessierte aus Stadt und Universität sind herzlich eingeladen, mehr zu erfahren über grenzübergreifende Energieversorgung, grenzübergreifende Unternehmenskriminalität und das frühkindliche Erlernen der Nachbarsprache in der Grenzregion.

Das Kolleg „Interdisziplinäre Polenstudien“ wurde 2011 am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZiP) an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ins Leben gerufen. In der Anlaufphase finanzierte das Land Brandenburg das ZIP-Graduiertenkolleg. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Kollegs forschen zu unterschiedlichen Themen, von der Geschichtswissenschaft über Literatur- und Kulturwissenschaft bis hin zu Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Einendes Band ist der Polenbezug. Vielfalt und disziplinäre Durchlässigkeit sind Grundpfeiler des Kollegs und eröffnen dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit, Kooperationspotenziale über die Fachgrenzen hinweg zu nutzen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden fachlich und wissenschaftlich eng betreut und gefördert. Sie besuchen regelmäßig Workshops der Hanns-Seidel-Stiftung im In- und Ausland und organisieren im Rahmen der eigenen Stipendiatengruppe ein Veranstaltungsprogramm.

Kontakt und weitere Informationen:
Marek Kłodnicki
Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien (ZiP)
Tel.: +49 - (0) 335 - 55 34 - 2445
E-Mail: klodnicki@europa-uni.de    
www.europa-uni.de/zip