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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 133-2013

vom 26. August 2013

„Poltsch – tak sprechamy“ –
Internationale Tagung an der Europa-Universität Viadrina untersucht,
wie Sprache ethnische Grenzen beeinflusst

Vom 29. August bis zum 1. September kommen rund 30 Sprachwissenschaftler aus Armenien, England, Dänemark, Georgien, Portugal, Südafrika, den USA und Brasilien auf Einladung der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zu einer Tagung zum Thema „Sprachliche Konstruktion sozialer Grenzen“ am Collegium Polonicum in Słubice zusammen. Sie untersuchen, wie Sprache ethnische und soziale Grenzen beeinflusst und neue Zwischenwelten schaffen kann – und das in unterschiedlichen Ländern und Kontexten.

Unter dem Titel „Poltsch – tak sprechamy“ („Polnisch-Deutsch – so sprechen wir“) referiert etwa Viadrina-Doktorandin Dagna Zinkhahn Rhobodes am Freitag, dem 30. August, 11.30 Uhr, zu Sprachkontakt und Sprachvermischung an der deutsch-polnischen Grenze. Mit welchen Mühen Migranten im Kontakt mit Behörden in Berlin und Buenos Aires konfrontiert sind, nimmt Katharina Rosenberg, Juniorprofessorin an der TU Chemnitz,  in ihrem Vortrag am Samstag, dem 31. August, 9.30 Uhr, in den Blick. Und um eine dreifache Grenze – zwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay – und ihren Einfluss auf lokale Rap-Musik geht es schließlich in dem Vortrag von Luiz Paulo Moita-Lopes (Universität Rio de Janeiro) am Samstag, dem 31. August, ab 15.00 Uhr.

Alle drei Vorträge finden in englischer Sprache im Collegium Polonicum Słubice statt.
Interessierte sind herzlich willkommen.#

Journalisten sind herzlich eingeladen, über die Konferenz zu berichten.
Auf Wunsch organisieren wir Ihnen gern ein Fototermin oder ein Experteninterview.

Das ausführliche Programm finden Sie unter:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sw/sw1/Tagung-2013/Tagungsprogramm_mitRahmenprogramm_20_08_13.pdf

Die Tagung findet mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) statt.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 – 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de