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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 33-2012

vom 7. Februar 2012

Konferenz „Unbequeme Baudenkmale des Sozialismus“ findet von Donnerstag, dem 15. März bis Samstag, dem 17. März in Berlin statt

„Wie umgehen mit den Baudenkmalen aus der Zeit des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa?“ – das ist die zentrale Frage einer Fachkonferenz, zu der Studierende des Masterstudiengangs „Schutz Europäischer Kulturgüter“ der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Museum (DHM) und dem Landesdenkmalamt Berlin in das Zeughauskino des DHM in Berlin einladen. Von Donnerstag, dem 15., bis Samstag, dem 17. März, diskutieren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen unter dem Titel „Unbequeme Baudenkmale des Sozialismus“, inwieweit Medien und öffentliche Meinung das Bild vom unbequemen Baudenkmal beeinflussen, wie politische Entscheidungen zu problematischen Hinterlassenschaften vorbereitet und vollzogen werden und wie sich die Situation im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte verändert hat.

Eröffnet wird die Konferenz am Donnerstag, dem 15. März, um 15.00 Uhr, mit einer Führung durch die ständige Ausstellung des DHM zum Thema DDR. Um 19.00 Uhr sprechen Dr. Hans-Martin Hinz (Stiftung Deutsches Historisches Museum), Dr. Anna Kaminsky (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Prof. Dr. Jörg Haspel (Landeskonservator, Berlin) und Prof. Dr. Paul Zalewski (Leiter Masterstudiengang  „Schutz Europäischer Kulturgüter”, Europa-Universität Viadrina).

Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch – alle Veranstaltungen werden simultan übersetzt.

Tagungsort:
Deutsches Historisches Museum
Zeughaus und Ausstellungshalle
Unter den Linden 2, 10117 Berlin

Weitere Informationen:
www.heritage-conference.comyr.com

Masterstudiengang „Schutz Europäischer Kulturgüter”
Europa-Universität Viadrina
Prof. Dr. Paul Zalewski
E-Mail:
zalewski@europa-uni.de