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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation

MEDIENINFORMATION

Nr. 21 vom 21. Februar 2008

Studierende präsentieren Machbarkeitsstudie zum grenzüberschreitenden Personennahverkehr – öffentliche Diskussion am 4. März in der Viadrina

 

Zu einer öffentlichen Präsentation einer neuen Machbarkeitsstudie zum möglichen grenzüberschreitenden öffentlichen Personennahverkehr lädt die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am Dienstag, 4. März 2008, alle interessierten Bürger und Studenten ein. Die Veranstaltung unter der Leitung des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Sozialpolitik, von Prof. Dr. Hermann Ribhegge findet um 16.00 Uhr im Senatssaal des Hauptgebäudes der Europa-Universität statt. Die Autoren der Studie – ein fünfköpfiges Studententeam im 5. Semester – stehen Interessierten im Anschluss an die Präsentation für Fragen zur Verfügung.

Erstellt wurde die Studie des Projektteams im Rahmen einer Lehrveranstaltung. Sie soll die älteren Studien aus dem Jahre 2004 zum einen auf einen aktuellen Stand bringen und zum anderen um bisher unbeachtete Aspekte erweitern. „Seit 2004 hat sich vieles verändert, so beispielsweise das Einkaufsverhalten auf polnischer und deutscher Seite durch den EU-Beitritt Polens. Die Zahl der in Polen lebenden Studenten hat sich erheblich erhöht und mit dem Beitritt Polens zum Schengener Abkommen wurde der grenzüberschreitende Verkehr wesentlich vereinfacht. Zudem wird in der Studie die Rolle der Bevölkerung als wichtige Aktorengruppe mehr in den Mittelpunkt gerückt”, erläutert das Autorenteam.

Eine öffentliche Diskussion um dieses Thema war zwar seit der Ablehnung einer grenzüberschreitenden Straßenbahn durch einen Bürgerentscheid weitgehend verstummt, ist aber seit der befristeten Aktion „Studentenbus“ des Allgemeinen studentischen Ausschusses (AStA) Ende Januar 2008 wieder in das öffentliche Interesse gerückt. Die zur Präsentation stehende Studie soll eine erneute Diskussion mit fundierten und neutral gehaltenen Aussagen bereichern.