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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 153-2008

vom 24. Oktober 2008

Ausstellung „Reisetipp Niederschlesien!” ab 3. November an der Viadrina

 

„Reisetipp Niederschlesien! Tagesausflüge in die Geschichte und Gegenwart Mitteleuropas“ ist eine polnisch-deutsche Ausstellung von Studierenden der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Anhand ausgewählter Orte werden einzelne Epochen der schlesischen Geschichte vorgestellt. Schlösser, Kirchen, Gutshäuser, Bahnhöfe aber auch Konzentrationslager sind steinerne Zeugnisse, die Einblicke in die Vergangenheit geben können. Den Studierenden ging es aber auch darum, auseinander gerissene Erinnerungen zusammen zu führen und deutsche und polnische Betrachtungsweisen der Geschichte miteinander zu verknüpfen.

Am Montag, dem 3. November 2008 um 18.00 Uhr findet im Senatssaal der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) die Eröffnungsveranstaltung zur Ausstellung „Reisetipp Niederschlesien!“ statt.

Morawa, dem früheren Muhrau, wo die Ausstellung 2009 ihren endgültigen Platz finden wird, widmet sich diese Veranstaltung in besonderer Weise. Eingeladen ist Melitta Sallai, die Anfang der 90er Jahre an ihren Geburtsort in Morawa zurückkehrte, um dort einen Kindergarten und eine deutsch-polnische Begegnungsstätte zu gründen. Moderieren wird Dr. Michael Parak, Kulturreferent beim Schlesischen Museum zu Görlitz.
Im Anschluss an das Gespräch wird die Ausstellung vom Koordinator des Projektes, Stephan Felsberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Viadrina, eröffnet.

Die Ausstellung des Instituts für angewandte Geschichte e.V. Frankfurt/Oder entstand in Zusammenarbeit mit dem Schlesischen Museum zu Görlitz und wird vom 3. November bis 22. Dezember 2008 im Foyer des Hauptgebäudes der Europa-Universität (Bibliotheksgalerie) zu sehen sein.
Das Projekt wurde unterstützt von der Gerd-Bucerius-Stiftungsprofessur für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Weitere Informationen unter:
http://www.instytut.net
Pressekontakt:
Stephan Felsberg:
E-Mail: s.felsberg@instytut.net