Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 116-2008-2008
Rotary Club stiftet seit 10 Jahren Stipendien für polnische Studierende der Viadrina
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Vereins Viadrina Studentenhilfe des Rotary Districts 1940 traf sich die Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Prof. Dr. Gesine Schwan, am Dienstag abend mit rund 100 Rotariern aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Dr. Richard Pyritz, Vorsitzender des Vereins Viadrina Studentenhilfe, übergab der Universitätspräsidentin die Stipendien für 17 polnische Viadrina-Studenten. Weitere 14 Stipendien gingen an polnische Studierende anderer deutscher Hochschulen. Die Rotarierinnen und Rotarier des Distriktes 1940, die sich besonders der Pflege der deutsch-polnischen Beziehungen verpflichtet fühlen, haben dafür in diesem Jahr insgesamt 80.500 Euro gespendet. In den letzten 10 Jahren sind mehr als 300.000 Euro gespendet worden, mit denen über 200 Stipendien finanziert wurden. Die meisten davon wurden an Studierende der Viadrina vergeben.
Dr. Richard Pyritz versprach, das Engagement für die polnischen Viadrina-Studenten auch in Zukunft fortzusetzen: „Rotary ist ein globales Netzwerk von Freiwilligen aus allen Berufen, die sich zusammen gefunden haben, um humanitäre Dienste zu leisten, ethisches Handeln zu propagieren und sich für internationale Verständigung einzusetzen. In dem wir die Viadrina unterstützen, verbinden wir unser soziales Engagement mit der Förderung zukünftiger Leistungsträger in Europa.“ Richard Pyritz, Vorsitzender der Viadrina Studentenhilfe e.V.
Prof. Dr. Gesine Schwan sprach die Hoffnung aus, dass sich die Rotarier in Zukunft auch in Form von Zustiftungen für die Europa-Universität Viadrina engagieren: „Die Stiftung gibt uns die Möglichkeit, mit innovativen und internationalen Projekten Forschung und Lehre an der Viadrina voranzubringen. Mit einer Zustiftung engagieren Sie sich für die Bildung verantwortungsbewusster, kompetenter und selbstbewusster Europäer.“