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Abteilung für Hochschulkommunikation

MEDIENINFORMATION
Nr. 77 vom 22. Juni 2007


Weiße Nächte an der Oder am 27. Juni: Taschkent an der Viadrina

 

Am 27. Juni 2007 von 14 bis 22 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, an der Viadrina die zentralasiatische Stadt Taschkent kennenzulernen. Die „Weißen Nächten an der Oder“, die traditionell von der Professur für Geschichte Osteuropas veranstaltet werden, sind in diesem Jahr der usbekischen Hauptstadt gewidmet. Im Auditorium Maximum, Raum 02 ,wird die Veranstaltung um 14 Uhr eröffnet.

Studierende der Europa-Universität präsentieren Ergebnisse eines einjährigen Projektes zur Geschichte Zentralasiens, dessen Schwerpunkt auf der Analyse des Zusammenspiels von europäischem kulturellen Erbe und nationalen Geschichtskonstruktionen in Usbekistan lag. Nach der Präsentation einzelner Aspekte, die auf einer einmonatigen Exkursion behandelt wurden, folgt um 17.15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zentralasien im Wandel: Nationsbildung und Erinnerungskultur zwischen Sowjetherrschaft und Unabhängigkeit”. Auf dieser werden dem Publikum aktuelle Probleme der Politik, Religion und Erinnerungskultur in der Region vorgestellt. Um 19 Uhr wird eine Fotodokumentation über Taschkent vor der Uni-Bibliothek eröffnet. Zum Abschluss ab 20 Uhr zeigen die Organisatoren den Film „The End of an Era. Tashkent“ des Taschkenter Regisseurs Mark Weil, der die Geschichte seiner Stadt in eindrucksvollen Bildern schildert, im Hörsaal 6 des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes. Der Eintritt zu allen Programmpunkten ist frei. Das komplette Programm finden Sie auch im Netz.

Das Projekt fand im Rahmen der „Geschichtswerkstatt Europa“ statt und wurde vom Fonds für Erinnerung und Zukunft sowie der Robert-Bosch-Stiftung finanziell unterstützt.

 

Ansprechpartner:

Götz Burggraf

Tel.: 0335 / 5534 2689

E-Mail: taschkent@euv-frankfurt-o.de