Medieninformation Nr. 9-2022
vom 27. Januar 2022
Viadrina-Kurznachrichten
Veranstaltungshinweise vom 31. Januar bis 2. Februar 2022
Beim Betreten der Gebäude der Europa-Universität gilt die 3G-Regelung. Bitte halten Sie daher entweder den Nachweis einer vollständigen Impfung, einer Genesung oder eines negativen, zertifizierten Tests am Einlass bereit. Impf- und Genesungsnachweise werden ausschließlich als QR-Code akzeptiert (digital oder ausgedruckt). Für einzelne Veranstaltungen können darüber hinaus weitere Zutrittsbedingungen gelten (2G oder 2G+). Bitte informieren Sie sich vorab über die Bestimmungen.
Zudem besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/coronainfo
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Historische Sicht auf hybriden Krieg – Online-Vortrag im Ukraine-Kolloquium
Am Montag, dem 31. Januar, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr, ist der emeritierte Historiker Prof. Dr. Hiroaki Kuromiya von der Indiana University Bloomington zu Gast im Ukraine-Kolloquium. Sein englischsprachiger Vortrag trägt den Titel: „Understanding 'Hybrid War' Historically“.
Interessierte können sich für den Online-Vortrag anmelden per E-Mail an ukraine@europa-uni.de.
Der Vortrag wird auf dem YouTube-Kanal der Professur „Entangled History of Ukraine“ übertragen: www.youtube.com/channel/UCfVy07RjxCCpHsSEnzZeiHw.
Grenzerfahrungen Geflüchteter auf dem Weg nach Österreich – Online-Vortrag zum Projektabschluss
Am Mittwoch, dem 2. Februar, 16.15 Uhr, wirft Sabine Lehner vom Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz in Wien einen kritisch-reflexiven Rückblick auf ihre Arbeit über multiple Grenzen und deren Narration. Ihr Vortrag mit dem Titel „Grenzerfahrungen von Geflüchteten während der Flucht und in Österreich“ bildet den Abschluss eines mehrjährigen Forschungsprojekts, dessen Realisierung durch mehrere Forschungsaufenthalte am Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION unterstützt wurde und findet im Rahmen der Research Factory des Centers statt.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Online-Veranstaltung teilzunehmen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung: https://www.borders-in-motion.de/de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/20220202-gefluechtete-oesterreich-lehner/index.html
„Technologieimporte in der DDR-Mikroelektronik“ – Vortrag im Stadtarchiv
Im Rahmen der Ausstellung „Industriekultur der DDR. Das Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder)“ im Frankfurter Stadtarchiv, Rosa-Luxemburg-Straße 43, spricht Dr. Falk Flade vom Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien am Mittwoch, dem 2. Februar, 17.00 Uhr, über „Außenhandel als Innovationsbarriere. Technologieimporte in der DDR-Mikroelektronik“.
Interessierte sind eingeladen, an der Veranstaltung unter Einhaltung der 2G+-Regel teilzunehmen. Anmeldungen bitte an stadtarchiv@frankfurt-oder.de oder telefonisch unter 0335 552 4300.
Weitere Informationen: https://www.stadtarchiv-ffo.de/Forschen-Entdecken/F%C3%BChrungen-Ausstellungen/Industriekultur-der-DDR/
„Über Infrastruktur, Gemeinbesitz und Gewalt“ – Vorlesung in der Reihe „Szenen der Kritik“
Am Mittwoch, dem 2. Februar, 18.15 Uhr, hält die Medien- und Kulturtheoretikerin Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky von der Ruhr-Universität Bochum den Vortrag „Besitz ist immer ungerecht. – Ästhetische Befragung von Infrastruktur, Gemeinbesitz und Gewalt in Karim Aïnouz’ Dokumentarfilm ,Zentralflughafen THF‘“.
Der Vortrag findet online via Zoom statt und ist Teil der Vortragsreihe „Szenen der Kritik. Zwischen postkolonialer, medienästhetischer und politischer Philosophie“, die von Prof. Dr. Andrea Allerkamp (Westeuropäische Literaturen) und Prof. Dr. Katja Diefenbach (Kulturphilosophie/ Philosophie der Kulturen) organisiert wird. Weitere Informationen zur Vortragsreihe, den Einzelvorträgen und Zoom-Links unter www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/vs/kulturphilosophie/zukunftvortrag
„Karl Dedecius. Zwischen Worten – zwischen Völkern“ – Viadrina zeigt Ausstellung zum 100. Geburtstag des Übersetzers
2021 wäre er 100 Jahre alt geworden: der in Łódź geborene Übersetzer Karl Dedecius. Bis Montag, den 28. Februar, ist die Wanderausstellung „Karl Dedecius. Zwischen Worten – zwischen Völkern“ an der Viadrina im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, zu sehen. Das Gebäude ist wochentags zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet.
Auf 16 zweisprachigen Tafeln ist auch bislang unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass des Übersetzers zu sehen, Briefe und Korrespondenzen aus Familienbeständen sowie von jenen Institutionen, deren Gründung Dedecius unterstützt hat. Neben seiner Biografie, seinen Werken, Verbindungen und Verdiensten zeigt sich bei dem zweisprachigen Rundgang vor allem: Dedecius war ein großer Netzwerker. Die Ausstellung ist in enger Kooperation mit der Karl Dedecius Stiftung, der Universität Łódź und dem Museum der Stadt Łódź vorbereitet worden.
Weitere Informationen zur Ausstellung: www.ub.europa-uni.de/de/benutzung/bestand/kd_stiftung/0400_Ausstellungen
Von Studierenden kuratierte Ausstellung zum Frankfurter Halbleiterwerk
„Menschen, Maschinen, Mikroelektronik. Industriekultur der DDR. Das Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder)“ ist Titel und Thema einer Ausstellung im Frankfurter Stadtarchiv. Studierende der Viadrina zeichnen darin anhand von zusammengetragenen Erinnerungen, Geschichten und Gegenständen nach, wie das Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder) die Stadt und die Region zwischen 1959 und 1990 prägte.
Die Ausstellung im Stadtarchiv, Rosa-Luxemburg-Straße 43, 15230 Frankfurt (Oder), kann bis Ende März dienstags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 18.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung und mit einem gültigen Impf- oder Genesenen-Ausweis (2G) besucht werden: stadtarchiv@frankfurt-oder.de oder 0335 - 5524300.
Entstanden ist die Ausstellung unter der Leitung von Viadrina-Historikerin Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger in Kooperation mit dem Stadtarchiv.
Aktuelle Informationen zur Ausstellung: www.stadtarchiv-ffo.de
Fotografische Zeitreise durch 30 Jahre Viadrina-Geschichte
Online und vor Ort lässt sich derzeit die Geschichte der vor 30 Jahren gegründeten Viadrina erleben. Rund 560 Fotos auf 14 mehr als zwei Meter hohen Stoffbannern laden vor der Bibliothek im Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, zum Erinnern und Entdecken ein.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr, samstags von 8.30 Uhr bis 19.00 Uhr sowie sonntags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
Online ist eine Auswahl der Fotos mit kurzen, informativen und unterhaltsamen Texten zu sehen: www.europa-uni.de/ausstellungen
Die hier aufgeführten Hinweise sind eine Auswahl der öffentlichen Veranstaltungen der Europa-Universität Viadrina. Eine stets aktualisierte komplette Übersicht bietet der Online-Veranstaltungskalender www.europa-uni.de/events.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de