Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Vergangene Ausstellungen
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7. Oktober bis 14. Oktober 2022 „Weimarer Dreieck – Geschichte und aktuelles Engagement“Ausstellung anlässlich der 21. Viadrina-Preis-VerleihungAuf mehreren deutsch-, polnisch- und französisch-sprachigen Tafeln wurde die Geschichte der Kooperation zwischen Deutschland, Polen und Frankreich erklärt. Zudem wurden aktuelle Projekte und zivilgesellschaftliches Engagement in diesem Bereich vorgestellt. Die Ausstellung wurde anlässlich der 21. Viadrina-Preis-Verleihung gezeigt, in dessen Rahmen das Projekt „Weimarer Dreieckchen", das ebenfalls in der Ausstellung gezeigt wird, den Förderpreis bekam. Ort: Atrium Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder) |
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23. Juni bis 13. September 2022„GrenzGewalt und die Viadrina in den 90er Jahren“Die im Rahmen eines mehrsemestrigen Seminars entwickelte Ausstellung „GrenzGewalt und die Viadrina in den 1990er Jahren“ setzt sich mit den rassistischen und rechten Übergriffen nach der Grenzöffnung zwischen Polen und der BRD auseinander. Konkret fragt sie nach der öffentlichen Positionierung der neu gegründeten, europäisch gedachten Institution und arbeitet Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von Studierenden und Mitarbeitenden der Viadrina und die damit in Verbindung stehenden Reaktionen innerhalb der Universität heraus. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung mit Podiumsdiskussion Ort: Atrium des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, Frankfurt (Oder) |
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28. April bis 3. Juni 2022„Übergangsgesellschaft. Akteure der Transformation in Berlin und Brandenburg nach 1989“Im Zentrum der Ausstellung stehen die Lebenswege von 14 Frauen und Männern, die die Nach-Wende-Jahre mit ihrem beruflichen und privaten Engagement in Ostdeutschland geprägt haben. Einer der Porträtierten ist Dr. Jürgen Grünberg, seit den Anfangsjahren der Europa-Universität und bis heute Referent im Präsidialbüro der Viadrina und Geschäftsführer des heutigen Förderkreises der Europa-Universität. Er hat deren Aufbau von den ersten Tagen an begleitet – zu Beginn als städtischer Gründungsbeauftragter für die Universität in den frühen 1990er-Jahren. Die Viadrina zeigt die Ausstellung im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 30-jährigen Bestehen und als Beitrag zur Kampagne „Stadt der Brückenbauer“, mit der sich Frankfurt (Oder) um den Standort des geplanten Zentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit bewirbt. Ort: Atrium des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, Frankfurt (Oder)
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5. Mai bis 30. Juni 2022„By my Side. Belfast – Mostar – Nicosia – Berlin“In Fotografien, Porträts und Interviews verdeutlichen die Foto- und Filmkünstler des Atelier Limo, wie historische und aktuelle Grenzen das Alltagsleben von Menschen in Nikosia, Mostar, Berlin und Belfast beeinflussen. Ort: 1. OG des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, Frankfurt (Oder) |
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8. April bis 3. Mai 2022„#StolenMemory“ über persönliche Gegenstände von KZ-HäftlingenIm Mittelpunkt der Open-Air-Wanderausstellung, die in einem Überseecontainer präsentiert wird, stehen der letzte Besitz von KZ-Inhaftierten und die Frage, wie es heute noch gelingt, diese sogenannten „Effekten“ an Familien der Opfer zurückzugeben. „Effekten“ sind persönliche Gegenstände, die Häftlinge bei ihrer Ankunft in den Konzentrationslagern von den Nationalsozialisten abgenommen wurden. Oft waren es Eheringe, Uhren, Füller oder Brieftaschen mit Fotos. #StolenMemory ist eine Kampagne der Arolsen Archives zur Rückgabe dieser persönlichen Gegenstände an die Angehörigen. Über 600 Familien konnten seit dem Start der Kampagne 2016 bereits gefunden werden. Die Ausstellung zeigt Bilder solcher „Effekten“ und erzählt vom Schicksal von zehn NS-Verfolgten in deutscher und polnischer Sprache. Ort: Universitätscampus, Logenstraße / Ecke Priestergasse, Frankfurt (Oder) |
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7. Januar bis 28. Februar 2022„Karl Dedecius. Zwischen Worten – zwischen Völkern“Die Schau besteht aus 16 zweisprachigen Tafeln mit teilweise bislang unveröffentlichten Materialien aus dem Nachlass Dedecius‘ im Archiv, aus Familienbeständen sowie jenen Institutionen, deren Gründung der Menschenfreund und Netzwerker Dedecius unterstützt hat. Neben seiner Biografie, seinen Werken, Verbindungen und Verdiensten zeigt sich bei dem zweisprachigen Rundgang vor allem: Er muss ein großer Netzwerker gewesen sein. Die Ausstellung ist in enger Kooperation mit der Karl Dedecius Stiftung, der Universität Łódź und dem Museum der Stadt Łódź vorbereitet worden. Sie ist ein gemeinsamer Beitrag dieser Institutionen zum Karl-Dedecius-Jahr, das 2021 anlässlich des 100. Geburtstages des Übersetzers begangen wird. >> Logbuch-Beitrag über die Ausstellung Ort: 1. Etage Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Frankfurt (Oder) |
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24. November 2021 bis 25. Januar 2022Foto-Ausstellung „Standing for Freedom“ / „Poser pour la liberté“Was es für Forschende bedeutet, ins Exil gehen zu müssen, um wissenschaftliche Freiheit erleben und ihren Beruf ungehindert ausüben zu können, davon erzählt die Ausstellung „Standing for Freedom: Porträts Forschender im Exil“. Die Ausstellung zeigt Porträts von geflüchteten Forschenden, die heute in Frankreich leben. Die Foto-Kompositionen, bestehend aus einem Porträt, dem Herkunftsland, dem Aufnahmeland und persönlichen Gegenständen, zeigen die Geschichten der porträtierten Personen. Darüber hinaus beleuchten Texte die Geschichte des Wissenschaftsasyls, vermitteln Eindrücke über Forschende in Lebensgefahr und Wissenschaft im Exil. Ein Projekt des französischen Programms PAUSE zur Notaufnahme von Forschenden im Exil und der Universität Paris-Nanterre (ISP) mit Unterstützung der Französischen Botschaft in Berlin, der Open Society Foundations, dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF), der Universität Paris-Lumières und Cité du Design. Die Vernissage ist eine Veranstaltung des Viadrina-Programms Pensées Françaises Contemporaines. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung Ort: Atrium Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Frankfurt (Oder) |
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ab 29.10.2019„Mein Mäzen und mein Peiniger” – Korrespondenz zwischen Zbigniew Herbert und Karl Dedecius.Ob in Polen oder im Ausland – der Name Zbigniew Herbert ist bekannt. Gleichermaßen betrifft das seine Gedichtbände, Essays und Dramen. In den letzten Jahren wurden sein Leben und Werk in diversen Beiträgen und Buchpublikationen ausführlich geschildert. Das Karl Dedecius Archiv widmet ihm und dem Übersetzer Karl Dedecius eine Ausstellung im Rahmen der Konferenz „Zbigniew Herbert – ein Dichter zwischen den Kulturen…“, die sich vom 14. bis 16. November mit der Rezeption der Werke Zbigniew Herberts beschäftigt. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung Ort: Lesesaal Bibliothek, |
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19.11.2020 bis 01.02.2021 „Władysław Bartoszewski – Widerstand, Erinnerung, Versöhnung, Kulturdialog“Die Ausstellung ist dem ehemaligen polnischen Außenminister und großem deutsch-polnischen Versöhner Władysław Bartoszewski gewidmet. Auf verschiedenen Tafeln werden auf Bildern und in deutsch-polnischen Texten vier Bereiche des Lebens und Wirkens von Władysław Bartoszewski thematisiert: Widerstand, Erinnerung, Versöhnung und Kulturdialog. Seit Sommer 2018 wurde die Wanderausstellung der Bartoszewski-Initiative der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin in Kooperation mit lokalen Partnerorganisationen bereits in 16 deutschen Städten gezeigt. Dass die Schau nun als 17. Station an der Viadrina zu sehen ist, wurde durch die Zusammenarbeit mit der Karl-Dedecius-Stiftung ermöglicht. Die Ausstellung ist im Besitz der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Warschau und wurde als Wanderausstellung an die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin für Deutschland ausgeliehen. Das Projekt wird gefördert durch „Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)“. Der vierte Teil „Kulturdialog“ entstand in Zusammenarbeit der Karl-Dedecius-Stiftung an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der Bartoszewski-Initiative der DPG Berlin in Kooperation mit Dr. Marcin Barcz und dem Pan-Tadeusz-Museum der Ossoliński-Nationalbibliothek in Wrocław. Weitere Informationen zur Ausstellung Ort: Atrium, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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07.10. bis 18.12.2020 Installation „Hostile Terrain 94”Die Installation „Hostile Terrain 94“ basiert auf einer großen Landkarte der Sonora-Wüste im mexikanisch-US-amerikanischen Grenzgebiet. Initiiert vom Undocumented Migration Project (UMP) wird diese Karte parallel an mehreren Orten weltweit aufgebaut. Freiwillige beschriften jeweils circa 3.200 sogenannte Zehzettel, die an der Karte angebracht werden und für ebenso viele Menschen stehen, die seit Mitte der 1990er-Jahre auf ihrem Weg durch die Wüste in die USA gestorben sind. Die Zettel – teilweise mit Namen, teilweise mit dem Verweis „nicht identifiziert“ – werden genau an den Stellen angebracht, an denen die Leichen gefunden wurden. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung Ort: Atrium, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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06.01.2020 - 23.01.2020 „Schicksal Treuhand – Treuhand-Schicksale“Anhand einzelner Lebensgeschichten zeigt die Wanderausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Auswirkungen, die die Treuhandanstalt auf frühere volkseigene Betriebe und deren Beschäftigte hatte. Die Ausstellung in Frankfurt (Oder) wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem DGB Stadtverband Frankfurt (Oder) organisiert. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung Ort: 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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02.12.2019 - 07.01.2020 „I still feel sorry when I throw away food – Grandma used to tell me stories about the Holodomor.”Ausstellung thematisiert Spuren der großen HungersnotDem Holodomor in der Ukraine fielen 1932 und 1933 fast vier Millionen Menschen zum Opfer. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung Ort: Galerie vor der Bibliothek im Hauptgebäude, |
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09.11.2019 - 12.12.2019 Im Fluss der Zeit. Jüdisches Leben an der Oder.Die deutsch-polnische Wanderausstellung widmet sich Momenten der jüdischen Geschichte beiderseits der Oder. Sie will zum Nachdenken und zum Gespräch zwischen den ehemaligen und heutigen Bewohnern der Region anregen und ist zugleich eine Einladung zur Neuentdeckung des deutsch-polnisch-jüdischen Kulturerbes dieser Landschaft. Es gibt mehrere Begleitveranstaltungen in deutscher Sprache. Die Ausstellung kann wochentags zwischen 9.00 und 18.00 Uhr besucht werden. Die Ausstellung entstand im Rahmen eines Projektes des Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam, unterstützt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Ausstellung wird in Frankfurt (Oder) eröffnet und gezeigt dank der Finanzierung durch die Kulturreferentin für Pommern und Ostbrandenburg aus den Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.Das Begleitprogramm ist ein Projekt des Vereins Institut für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Denkmalkunde sowie dem Lehrstuhl für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas der Europa-Universität Viadrina. Das Projekt wird aus Mitteln der Brandenburgischen Landeszentralle für politische Bildung finanziert. Ort: Atrium, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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16.10.2019 - 06.12.2019 Borderline ProjectAusstellung zeigt Polen abseits der StereotypeZu sehen sind ungewöhnliche Perspektiven auf die polnische Gesellschaft, die 16 junge Reporterinnen und Reporter sowie Fotografinnen und Fotografen für das Reportage-Projekt in polnischen Grenzstädten – darunter auch in Frankfurts Nachbarstadt Słubice – eingefangen haben. Abseits verbreiteter Stereotype werden unter anderem fußballspielende Frauen, ein schwuler Bürgermeister und Paramilitärs porträtiert. Die preisgekrönte Ausstellung ist auf Einladung des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION und des Viadrina Instituts für Europa-Studien (IFES) zu sehen. >> Logbuch-Beitrag zur Ausstellungseröffnung Ergänzend zur englischsprachigen Ausstellung sind die vollständigen Reportagen sechssprachig – unter anderem auf Deutsch, Englisch und Polnisch – im Internet nachzulesen: https://borderline.cafebabel.com/de. Ort: 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
25.11.2019 - 29.11.2019 Wie viel Kaffee brauchen wir, um aufzuwachen? - Das (kurze) Leben eines EinwegbechersAusstellung im Rahmen der Klimastreikwoche15 Minuten. So lange dauert es durchschnittlich, um einen Becher Kaffee zu trinken. Was bedeutet dies eigentlich für die Umwelt und für den Menschen, sich für den kurzen Getränkekonsum in einem Einwegbecher zu entscheiden? Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung "One Cup is enough". Sie zeigt den Lebenslauf einer Einwegbechers von der Produktion bis zur Entsorgung. Hierbei wird dem Zuschauenden ein besseres Verständnisses der Auswirkungen der eigenen Konsum Handlungen vermittelt und die individuellen Konsumentscheidungen in Bezug zum Klimawandel gesetzt. Die Ausstellung ist, gemeinsam mit der "bring your own cup" Kampagne der Initiative INFINITY Viadrina der Ansatz einen positiven Beitrag zur Umwelt und eine nachhaltigeren Umgang mit diesen Themen an der Viadrina zu leisten. Ort: Galerie vor der Bibliothek im Hauptgebäude |
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29.10.2019 - 01.12.2019 Vertriebene von 1939… Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten GebietenAusstellung über Enteignung und Zwangsumsiedlung der polnischen Bevölkerung nach 1939Die Ausstellung thematisiert auf großformatigen Collagen aus Fotos, Plakaten und Dokumenten, sowie mit Wochenschau-Ausschnitten und Kommentaren von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Expertinnen und Experten die Enteignung und Zwangsumsiedlung von etwa 1,5 Millionen Polinnen und Polen nach dem deutschen Überfall am 1. September 1939. Im Anschluss lädt das ZIP (Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina) ab 19.00 Uhr im Logensaal zur Podiumsdiskussion „Welche Erinnerung braucht die deutsch-polnische Grenzregion an Flucht und Vertreibung? Die Thematisierung von Zwangsmigrationen zwischen 1939 und 1945 in Museen, Schulen und Bildungsarbeit“ ein. Die Ausstellung kann täglich zwischen 10.00 und 16.00 Uhr besucht werden. Ort: Marienkirche |
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14.08.2019 Entwürfe für den Viadrina Coworking SpaceAusstellung zeigt die Ergebnisse des ArchitekturwettbewerbesWelche Ideen der Architekturwettbewerb für den Viadrina Coworking Space hervorgebracht und welcher Beitrag sich durchgesetzt hat, zeigt eine Präsentation der Entwürfe, die derzeit im temporär genutzten Coworking Space zu sehen ist. Präsentiert werden die Grundrisse und Raumansichten, die die insgesamt 14 Büros eingereicht hatten. Eine jeweilige Beschreibung der Ideen, ihre Platzierung durch die Jury sowie die Einzelheiten zum Wettbewerbsprozedere sind ebenfalls einzusehen. Am 8. August hatte ein Preisgericht die Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH auf den ersten Platz gewählt. Die Ausstellung kann montags bis freitags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr besucht werden. Ort: Coworking Space, |
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08.07.2019 – 31.09.2019 Alltag in der Fremde – Ukrainische MigrantInnen in PolenFotografien und Interviews über die Arbeit und LebenswirklichkeitMehr als zwei Millionen UkrainerInnen werden 2019 in Polen leben und arbeiten. Viele von ihnen sind wegen des Krieges im Donbass, akuter Armut sowie der anhaltenden ökonomischen und politischen Krise in der Ukraine nach Polen emigriert. Polen wurde in den letzten Jahren zum wichtigsten Zielland ukrainischer MigrantInnen und vor allem ukrainische ArbeitsmigrantInnen sind inzwischen unentbehrlich für die polnische Wirtschaft geworden. Ihre Arbeitsverhältnisse sind jedoch oft prekär. Masterstudierende der FU Berlin sind 2018 nach Polen gereist und haben ukrainische MigrantInnen interviewt. Im Mittelpunkt standen die Gründe der Immigration, die aktuelle Arbeits- und Lebenssituation, die Auswirkungen politischer Konflikte auf ihr Leben in Polen und ihre Zukunftspläne. Ort: 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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04.06.2019 – 05.07.2019 Karikaturenausstellung „Glänzende Aussichten“Humorvolle Karikaturen über Klimawandel, Gerechtigkeit und LebensstilFür die Wanderausstellung des Hilfswerkes Misereor haben sich 40 Karikaturistinnen und Karikaturisten mit den Themen Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit auseinandergesetzt. An der Viadrina werden 15 Tafeln gezeigt. Die Ausstellung findet im Rahmen des Seminars „Viadrina at the Crossroad – A Sustainability Check“ statt, bei dem sich Studierende mit dem Management- und Marketing-Ansatz einer Nachhaltigkeitsstrategie befassen. Ort: Atrium, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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21.05.2019 - 21.06.2019 Fotoausstellung „Zweimal Frankfurt – über Städte und Grenzen“Fotografien des Berliner Künstlers Lars WiedemannDie Ausstellung lädt zu einem Verwirrspiel über Stadtidentitäten und die Grenzen unserer stereotypen Wahrnehmungen ein. In einem mehrmonatigen Projekt hat der Berliner Künstler Lars Wiedemann Frankfurt (Oder) und Frankfurt am Main fotografiert. So unterschiedlich die beiden Städte auch erscheinen mögen – ihre Architektur, die Stadtplanung und die sozioökonomische Struktur – existieren im Detail Gemeinsamkeiten und überraschende Parallelen. Die Ausstellung wurde initiiert und finanziert vom Viadrina Center „B/Orders in Motion“ und der Sparkasse Oder-Spree. Ort: 1. und 2. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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09.04.2019 - 17.05.2019 ART | an der Grenze | na granicyPosterausstellungMit so vielen Kunstschaffenden wie nie zuvor geht das Frankfurter Kunstfestival ART | an der Grenze | na granicy vom 25. April bis 10. Mai 2019 in der Großen Scharrnstraße in die siebente Runde. Insgesamt stellen 19 Künstlerinnen und Künstler sowie Gruppen aus Deutschland und Polen aus: Unter ihnen Schülerinnen und Schüler, Studierende, Seniorinnen und Senioren sowie Kunstschaffende aus der Region sowie aus Warschau und Berlin. Die künstlerische Bandbreite reicht von Malerei und Zeichnungen bis Streetart, Fotografie und Lyrik. Die Posterausstellung zeigt die Plakatmotive der sieben letzten Festivaljahrgänge und Collagen der ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern 2019. Ort: Galerie Bibliothek, Hauptgebäude, |
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30.04.2019 - 17.05.2019 33 Jahre Tschernobyl - Wie erinnern?FotoausstellungAm 26. April 1986 explodierte der Reaktor Nummer 4 im Kernkraftwerk „W. I. Lenin“ in der heutigen Ukraine. Die Reaktorexplosion führte dazu, dass ganze Landstriche unbewohnbar wurden und Menschen sowie Tiere schwere gesundheitliche Schäden davontrugen. Auch jetzt, 33 Jahren später, sind die Folgen des nuklearen Unfalls immer noch sicht- und spürbar. Mittlerweile hat sich die Sperrzone zu einem touristischen Hotspot entwickelt. Studierende der Europa-Universität Viadrina und der Humboldt-Universität zu Berlin begaben sich mit ihren Forschungsfragen an unterschiedliche Orte, die mit dem Reaktorunfall verbunden sind. Ihre Forschungsergebnisse präsentieren sie nun erstmals in einer Ausstellung. Die Ausstellung und die Eröffnungsveranstaltung werden ermöglicht durch den Lehrstuhl für Osteuropäische Literaturen und den Lehrstuhl für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas. Ort: 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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15.01.2019 - 15.03.2019 „Digitale Kunst von Keith Koan“Digital bearbeitete Fotografien und CollagenKeith Koan, so der Künstlername von Hannes Stolpe, zeigt auf zwei Etagen digital bearbeitete und zu Collagen zusammengesetzte Fotografieren, die Geschichten erzählen und keiner festen Regel folgen. Seine Kunstwerke sind tief, melancholisch und voller Harmonie und lassen Raum für Interpretationen. Der weibliche Körper steht dabei oft im Zentrum. Ort: 1. und 2. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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19.11.2018 - 13.01.2019 „Nachbar? Sprache! –
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05.11.2018 - 21.12.2018 „Max ist Marie – Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind.“Fotografien und Geschichten transidenter Menschen.Das Projekt der Hamburger Fotografin „Max ist Marie - Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind“ handelt von Menschen, die im falschen Geschlecht geboren wurden. Menschen, die meist bereits als Kind merkten, dass sie anders sind, als all die anderen Jungs, all die anderen Mädchen, mit denen sie sich eigentlich doch identifizieren sollten. Mit denen sie spielen wollten und es doch nur konnten, wenn sie sich verstellten. Menschen, denen das „Sich-Verstellen“, das „Sich-Anpassen“ an das Geschlecht, in dem sie geboren wurden, ein Lebensmuster wurde, das unbeschreiblich viel Kraft kostet und aus dem sie irgendwann ausbrechen müssen, um überleben zu können. Die Ausstellung ist Teil des Aktionsmonats „gesellschaft macht geschlecht“. Weitere Informationen sowie das ganze Programm finden Sie hier. Ort: Galerie Bibliothek |
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05.11.2018 - 21.12.2018 „Mein Erasmus, meine Stadt.“Wanderausstellung anlässlich des Jubiläums des Erasmus+ Programms.Das europäische "Erasmus+"-Programm feierte 2017 sein 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund organisierte das Infobüro Campus France Deutschland die Ausstellung "Mein Erasmus, meine Stadt". Die Schau stellt die einmaligen Erlebnisse deutscher Studierender vor, die einen Auslandsaufenthalt in Frankreich gemacht und an dem vom Büro Campus France Deutschland im Rahmen der "Erasmus+"-Jubiläumsfeierlichkeiten ausgeschriebenen Fotowettbewerb teilgenommen haben und prämiert wurden. Die Ausstellung ist vom 5. bis 23. November im Gräfin-Dönhoff-Gebäude (1. Etage) der Europa-Universität Viadrina und vom 26. November bis 21. Dezember im Sprachenzentrum der Viadrina zu sehen. Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Galerie vor dem Selbstlernzentrum (Raum 016), |
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27.11.2018 – 06.12.2018; „Zwischen nationalem Stil und Moderne. Architektur der Zwischenkriegszeit in Frankfurt (Oder) und Posen“Deutsch-Polnische WanderausstellungMit der Unabhängigkeit Polens und der Grenzziehung zu Deutschland verlor Frankfurt (Oder) sein wirtschaftliches Hinterland. Als Ausgleich wurde die Reichsbahndirektion Osten an die Oder verlegt und Martin Kießling prägte mit der Ostmarksiedlung (heute Paulinenhofsiedlung) und anderen Bauten die Architektur der Zwischenkriegszeit. In Posen (Poznań) suchten Architekten wie Adam Ballenstedt nach einer neuen, polnischen Architektursprache. Die Grenze zwang auch Architekten zu nationalen Bekenntnissen. Gleichzeitig blieben sie über die Grenzen hinweg immer auch in fachlichem Kontakt. Die deutsch-polnische Ausstellung, kuratiert von Uwe Rada und Szymon Piotr Kubiak, reist in einem begehbaren Überseecontainer durch die Region. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Ort: Universitätsplatz |
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05.10.2018 - 31.10.2018 OranierrouteWanderausstellung anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des niederländischen Königshauses.Die deutsch- und niederländischsprachige Wanderausstellung präsentiert verschiedene Residenzlandschaften und Städte, die einst mit dem Königshaus Oranien-Nassau verbunden waren. Neben der Geschichte der Städte und ihrem Zusammenhang mit dem niederländischen Königshaus, informiert die Ausstellung auch über die touristischen Angebote der Orte, die sich entlang der ca. 3.000km langen Oranierroute befinden. Die Wanderausstellung wurde in Kooperation mit der Deutschen Tourismuszentrale in Amsterdam von Studierenden des Viadrina-Masterstudienganges "Schutz Europäischer Kulturgüter" erarbeitet. Ort: Foyer, Collegium Polonicum, |
Annaberg |
07.09.2018 – 26.10.2018 Entlang der vergessenen Grenze.Von Oberschlesien bis zur Ostsee.Mit der Unabhängigkeit Polens 1918 und der Festlegung der Grenze zu Deutschland beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der deutsch-polnischen Nachbarschaft. Die ehemalige, 2.000 Kilometer lange Grenze ist ein wichtiger Bestandteil der deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte und ein ebenso wichtiger Erinnerungsort. Die Aufnahmen entstanden auf einer deutsch-polnischen Exkursion der Europa-Universität Viadrina entlang der vergessenen Grenze von Kattowitz bis Gdingen im Mai 2018. Die Fotografien von Ondřej Cinkajzl erscheinen auch im Reiseführer „Die vergessene Grenze“ von Dagmara Jajeśniak-Quast und Uwe Rada. Ort: Galerie Bibliothek, |
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08.10.2018 - 23.10.2018 „Ein Augenblick Leichtigkeit – Potsdamer Klinikclowns unterwegs in Brandenburg.“Fotografien von Sebastian Höhn.Über einen Zeitraum von fast einem Jahr begleitete Sebastian Höhn die Potsdamer Klinikclowns bei fünf Visiten im Land Brandenburg, in Krankenhäusern und in einem Pflegeheim für Senioren. Er war bei allen Phasen der Stationsbesuche dabei – von der Ankunft in „zivil“ über das Vorgespräch mit den Schwestern, das Schminken, die Einstimmungsübungen bis hin zur gemeinsamen Reflexion des Erlebten am Schluss. Bei seiner Arbeit ging er vor allem der Frage nach, wie es die Klinikclowns schaffen, Menschen Freude zu schenken, die sich zum Teil in schweren Lebenssituationen befinden und wenig zu lachen haben. Die Momente der Nähe, der kleinen Lichtblicke aber auch der Melancholie interessierten ihn besonders. Die Wanderausstellung wird im Rahmen des 9. Brandenburgischen Hospiztages gezeigt, der am 13. Oktober an der Viadrina stattfindet. Ort: Galerie 1. und 2. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
© Die Kulturingenieure |
26.06.2018 – 26.08.2018 Russkij FutbolDie Ausstellung zur WM 2018Die Ausstellung zeigt großformatige Portraits von elf legendären Fußballspielern, wie Lew Jaschin, Walerij Lobanowski und Andrei Arschawin. Russkij Futbol zeichnet so ein facettenreiches Bild vom russisch-sowjetischen Fußball – als Sport, als Massenphänomen und nicht zuletzt auch als Politikum. Ort: Galerie Bibliothek, |
© Adolf Müller, 2018 |
11.06.2018 – 30.08.2018 BILD – WELTHumorvolle Grafiken und Landschaftsbilder von Adolf MüllerZum ersten Mal stellt der Maler und Grafiker Adolf Müller in Frankfurt (Oder) aus. Zu sehen sind auch Werke, die der Greifswalder Künstler eigens in der Oderstadt für die Schau angefertigt hat. Seine Ausstellung „Bild – Welt“ umfasst humorvolle Grafiken und Landschaftsbilder. Ort: Galerie 1. und 2. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
© Jennifer Ramme |
11.05.2018 – 30.06.2018 widerscheinAusstellung mit dokumentarischen Fotografien und fotografischen InszenierungenDie Ausstellung zeigt dokumentarische Fotografien und fotografische Inszenierungen zum Thema Kopieren und Zerstören. Momentaufnahmen von Landschaften und Menschen spiegeln die Gegensätze Glanz und Zerfall, Freude und Schrecken wider. Die Künstlerin Jennifer Ramme ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur „Deutsch-Polnische Literatur- und Kulturbeziehungen und Gender Studies“ an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina. Zudem beschäftigt sie sich mit Kunst – insbesondere mit Fotografie aber auch mit Performance und multimedialen Formaten. Ort: Foyer, Collegium Polonicum, |
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16.05.2018 – 04.06.2018 Deutsche und Polen pendeln durch die ZeitAusstellung zur Geschichte der Bahnverbindung Berlin – Frankfurt (Oder)Vor über 175 Jahren eröffnete die Berlin-Frankfurter Eisenbahngesellschaft die Linie zwischen den beiden Städten. Die Strecke entwickelte sich zu einer wichtigen europäischen Verbindung, die insbesondere für den deutsch-polnischen Austausch Bedeutung hatte. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Projektseminars und Workshops an der Viadrina. Beteiligt waren Viadrina-Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek in Gorzów, zahlreiche deutsche und polnische Lokalhistorikerinnen und -historiker sowie die Eisenbahnfreunde Frankfurt (Oder). Kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperations- Ort: Foyer, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
© Sigrid Noack |
03.04.2018 – 31.05.2018 Der große Sonnengesang des EchnatonPapierarbeiten von Sigrid NoackAuf der Spurensuche in vergangenen Kulturen entdeckte Sigrid Noack den Sonnenkult in Ägypten im 14. Jahrhundert vor Christus und den „Sonnengesang“ des ägyptischen Königs Echnaton, der sie zu dem Zyklus inspirierte. Die Künstlerin verbindet Malerei und Collage und verwendet verschiedene Arten von Papier als Gestaltungsmittel. Ihr Farbspektrum basiert auf dem Kontrast zwischen Blautönen und Abstufungen von Ocker bis Orange. Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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24.10.2017 – 28.03.2018 Inventing DistancesThe Aesthetic Fixation of Sociocultural Inequalities in a post-Socialist SocietyAusstellung mit Fotografien von Mykhailo Minakov Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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6.12.2017 – 12.01.2018 Karl DedeciusBrückenbauer zwischen Polen und Deutschland
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11.05.2017 – 18.01.2018 Viadrina-SetzkastenZum 25. Jubiläum der Europa-Universität Viadrina erzählen ehemalige und aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im „Viadrina-Setzkasten“ einen ganz speziellen, persönlichen Teil der Viadrina-Geschichte. Die Ausstellung zeigt „Artefakte“ aus 25 Jahren Europa-Universität – die persönlichen Geschichten zu den Gegenständen enthüllen die Viadrina-Geschichte dahinter. Ähnlich einem Setzkasten, in dem Gegenstände mit hohem emotionalem Wert gesammelt und präsentiert werden. Hier finden Sie das Begleitheft zur Ausstellung. Ort: Galerie vor dem Senatssaal (Raum 109) & Eingang Ehrenhof, Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59 |
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16.10. – 22.12.2017 Die Viadrina im Spannungsfeld
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10.07.2017 – 22.12.2017 25 Jahre UniversitätsbibliothekAusstellung anlässlich des 25. Jubiläums der Universitätsbibliothek der Europa-Universität Viadrina. Gezeigt werden Fotografien und Gegenstände mit Kuriositäten und Besonderheiten aus der Geschichte der Bibliothek. Ort: Lesesaal der Universitätsbibliothek, Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59 |
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25 Jahre Europa-Universität ViadrinaFoto-Ausstellung anlässlich des 25. Jubiläums der Europa-Universität Viadrina25 Jahre Geschichte der Europa-Universität Viadrina in rund 500 Bildern – zum Erinnern, Entdecken und Schmunzeln. Ort: Galerie Bibliothek, Hauptgebäude, |
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09.05.2017 – 31.08.2017 Éclats DDR – RDA SplitterIm Zentrum der von Nicolas Offenstadt inspirierten Ausstellung stehen achtzehn Orte aus Frankfurt (Oder), zu DDR-Zeiten zentral, nunmehr verlassen und verfallen (Kulturhäuser, Bauten der Kombinate, Lichtspieltheater der Jugend u.a.). Diese „verlorenen Orte“ werden jeweils in Gestalt eines Triptychons präsentiert: mit künstlerischen Fotografien des in Berlin lebenden französischen Fotografen Pierre-Jérôme Adjedj, mit Objekten aus der DDR-Zeit sowie mit wissenschaftlichen Kommentaren der Historiker Nicolas Offenstadt und Rita Aldenhoff-Hübinger, die gemeinsam an der Europa-Universität lehren. Die Ausstellung wird von einem Seminar an der Viadrina und einer Vortragsreihe begleitet. |
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02.07.2017 – 13.08.2017 Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)?Ausstellung über „Kunst am Bau“ im öffentlichen Raum der DDREine Bestandsaufnahme noch vorhandener Kunst im öffentlichen Raum mit erläuternden Texten und einem begleitenden Rahmenprogramm. In Zusammenarbeit mit dem Kultureigenbetrieb der Stadt Frankfurt (Oder) werden zudem auch einige Objekte aus dem städtischen Depot gezeigt, die aktuell nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Initiator/-innen: Martin Maleschka (Architekt und Fotograf), Sahra Damus (Kulturwissenschaftlerin), Prof. Dr. Paul Zalewski (Lehrstuhl für Denkmalkunde an der Viadrina) Weitere Informationen auf den Webseiten der Ausstellung Öffnungszeiten: täglich 10.00 – 18.00 Uhr Ort: Foyer der ehemaligen Mensa, Zugang über Auditorium Maximum-Gebäude, Logenstraße 4 |
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06.06.2017 – 28.07.2017 Dennoch Rosen –
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04.05.2017 – 18.05.2017 SchreiborteAusstellung anlässlich des 10. Geburtstages des Schreibzentrums der Europa-Universität ViadrinaEine Ausstellung des Schreibzentrums der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zu ungewöhnlichen Schreiborten. Die beiden Schreibzentren in Frankfurt an der Oder und am Main kooperieren regelmäßig, etwa im Writing Fellow-Programm. Zum Geburtstagsevent des Schreibzentrums der Viadrina am 4. Mai wird die Schreiborte-Ausstellung um Exponate aus einem Schreib-Happening erweitert. Ort: Foyer, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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10.04.2017 – 26.05.2017 5 Jahre ART an der GrenzeAusstellung anlässlich des 5. Jubiläums
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23.11.-16.12.2016 „Viadrina für kleine Forscherinnen und Forscher“Im Sommersemester 2016 waren regelmäßig Vorschulkinder aus der Kooperationskita der Europa-Universität Viadrina, der Fröbelkita Oderknirpse, zu Gast an der Universität. Als kleine Forscherinnen und Forscher haben sie Uniluft geschnuppert und Experimente zu den Elementen Wasser und Luft durchgeführt. Nun hat die Kita die Erlebnisse auf Plakaten dokumentiert und gibt einen Einblick in ihre Projektarbeit. Universität und Kita kooperieren seit 2006, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Viadrina eine universitätsnahe Kinderbetreuung anzubieten und den Kitakindern die Universität nahe zu bringen. Ort: Foyer, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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18.10.-23.12.2016 „abgeschickt, abgefangen, aufgefunden – ‚Das klingende Sonntagsrätsel‘ und die Postkontrolle in der DDR“Westliche Unterhaltungsprogramme waren für die Menschen in der DDR von großer Bedeutung. Sie waren aber auch ein Politikum. „Das klingende Sonntagsrätsel“, seit 1965 vom RIAS gesendet, war eine gesamtdeutsche Familiensendung, die bis heute überlebt hat. In den Archiven des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BSTU) befinden sich 4500 an den RIAS adressierte Briefe und Postkarten aus der Zeit von 1982-1989, die dort nie ankamen. Sie wurden von der Stasi geöffnet, ausgewertet und einbehalten. In einem zweisemestrigen Studienprojekt des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin wurden die Archivbestände gesichtet, analysiert, interpretiert und durch Interviews mit dem damaligen Moderator der Sendung und Hörer/-innen ergänzt. Begleitende Veranstaltungen zur Ausstellung Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, |
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01.07.-31.12.2016 „Menschen – Artefakte – Dokumente“Eine Ausstellung zum 25. Jubiläum der Europa-Universität ViadrinaAusstellung des Universitätsarchivs mit Dokumenten aus der Gründungszeit der Europa-Universität: von den ersten Planungen kurz nach der Wende 1990 über den Abschluss der Gründungsphase mit der Wahl des ersten Rektors im Oktober 1993 bis zum Lebenswandel der ersten Studierenden Anfang der 1990er Jahre. Ort: Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, 1. Etage, vor dem Senatssaal |
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04.-13.07.2016 Pavel Hroch:
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03.05.-01.07.2016 „Der Kalte Krieg.
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28.04.-30.06.2016 „Von Douala nach Berlin:
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01.-07.06.2016 „Daria: A Roma Woman’s Journey“Ein Comic des Gender Equality Team des United Nations Development Programme (UNDP)In Zusammenarbeit mit PositiveNegatives, ausgestellt von der Amnesty International Hochschulgruppe im Rahmen des „festival contre le racisme“ Der als Ausstellung präsentierte Comic erzählt die Geschichte von Daria, einer jungen Roma, die mit ihrer Familie in Serbien lebt. Ihr Leben ist gezeichnet vom Kampf gegen Armut und Diskriminierung und steht damit beispielhaft für das Schicksal vieler weiblicher Roma. Neun von zehn Roma leben in Armut, zwei Drittel der Frauen haben kein eigenes Einkommen. Erschwert wird dies oft durch eine frühe Heirat junger Frauen; auch Daria wird bereits im Alter von 14 Jahren in eine arrangierte Weitere Informationen zur Ausstellung Ort: Foyer, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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9. November 2015 – 31. März 2016 „Der Weg zur Deutschen Einheit“Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Auswärtigen Amts2015 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 25. Mal. Aus diesem Anlass haben die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Auswärtige Amt eine Ausstellung herausgegeben, die den Weg zur Deutschen Einheit von der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 nachzeichnet. Die Ausstellungstexte sowie über 150 Fotos und Faksimiles beschreiben, wie die Friedliche Revolution in der DDR die Frage der deutschen Einheit unverhofft auf die Tagesordnung der deutschen und internationalen Politik setzte. Die Schau widmet sich dabei gleichermaßen der innerdeutschen Entwicklung wie den diplomatischen Verhandlungen, die den Weg zur Wiedervereinigung im Einvernehmen mit den europäischen Nachbarn sowie den USA ermöglichte. Dem Projekt Gedächtnis der Nation ist es zu verdanken, dass Besitzer internetfähiger Mobiltelefone in der Ausstellung mittels QR-Codes auf 18 Videopodcasts zugreifen können, in denen Zeitzeugen auf die ereignisreiche Entwicklung im Jahr 1990 zurückblicken. Autor und Kurator der Ausstellung ist der Zeithistoriker Dr. Ulrich Mählert, der in der Bundesstiftung Aufarbeitung den Arbeitsbereich Wissenschaft leitet. Am Montag, dem 9.11.2015, um 11.00 Uhr laden die Lektorate Deutsch und Spanisch des Viadrina-Sprachenzentrums zur Ausstellungseröffnung. Durch das Programm führen internationale Studierende des Landeskunde-Kurses des Deutsch-Lektorats. Weitere Informationen zur Ausstellung Ort: Uni-Komplex August-Bebel-Straße 12, Frankfurt (Oder), Galerie vor dem Selbstlernzentrum, Raum 016 |
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19. Oktober 2015 – 31. März 2016 „Frankfurt (Oder) im Ersten Weltkrieg“Gemeinschaftsausstellung des Museums Viadrina mit der Europa-Universität Viadrina Eine Gruppe von Studierenden des Masterstudiengangs "europäische Kulturgeschichte" hatte sich über drei Semester mit dem Ersten Weltkrieg im Zusammenhang mit der Stadtgeschichte auseinandergesetzt. Dabei standen verschiedene Aspekte der Wechselwirkung von Front und "Heimatfront" im Mittelpunkt. Recherchen in Archiven, Bibliotheken und insbesondere die Auswertung der Frankfurter Oderzeitung brachten detaillierte und zum Teil neue Sichten und Ansichten auf Geschehnisse in Frankfurt während des Krieges hervor. Weitere Informationen zur Entstehung der Ausstellung Ort: Galerie Bibliothek, Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Frankfurt (Oder) |
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3. Dezember 2015 – 26. Februar 2016 „Polen und Deutsche gegen die kommunistische Diktatur“WanderausstellungEin halbes Jahrhundert rangen Polen und Deutsche in unterschiedlichen Widerstandskreisen um ihre Freiheit. Diesen schließlich siegreichen Kampf von 1945 bis 1989, der mit der polnischen Gewerkschaftsbewegung Solidarność ab 1980 an Schwung gewann, dokumentiert die Ausstellung „Polen und Deutsche gegen die kommunistische Diktatur“. Die Ausstellung ist in einer Kooperation des Instituts des Nationalen Gedenkens (Außenstelle Krakau), der Stiftung Ettersberg und der Konrad-Adenauer-Stiftung (Auslandsbüro Polen) entstanden und wurde bisher in vielen Großstädten in Polen gezeigt und diskutiert. Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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30. November 2015 – 25. Januar 2016 „Der Preis der Freiheit – Polen auf den Fronten des Zweiten Weltkriegs“Ausstellung des Polonica e.V – Deutsch-Polnischer Verein für Integration, Kultur und Bildung über Polen im Zweiten Weltkrieg, den Friedenskampf sowie die Freiheits- und Demokratiebewegung in Europa. Ort: Galerie 2. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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6. Oktober – 23. Oktober 2015 „Our long walls“Fotografieausstellung
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8. Juni – 18. August 2015 „The Land that drank my future –
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* 30. Juli 1942 in Hannover |
3. Februar – 30. Juli 2015 „Sinn/Bild der Geschichte?“Ausstellung aus dem Nachlass von Prof. Dr. Heinz Dieter KittsteinerVor 20 Jahren, zu Beginn des Wintersemesters 1994, hielt Heinz Dieter Kittsteiner seine Antrittsvorlesung an der Europa-Universität Viadrina. „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Kulturgeschichte?“ - fragte er in Schiller’scher Manier. Die Suche nach der Antwort auf diese Frage prägte seine Forschung. Kittsteiner „war der originellste, souveränste, uneitelste Historiker des Landes seit 1945“ - schrieb Dirk Pilz in der „Berliner Zeitung“. Er war auch eine der schillerndsten Persönlichkeiten an der „neuen Viadrina“. Die Ausstellung präsentierte einen Einblick in den Nachlass von Heinz Dieter Kittsteiner. Der aus einer Bibliothek und dem wissenschaftlichen Privatarchiv des Historikers bestehende Nachlass wird seit 2009 von der Universitätsbibliothek und dem Universitätsarchiv der Viadrina verwahrt, erschlossen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Der Katalog der Bibliothek und das Findbuch des Archivs können weltweit über Internet recherchiert werden. Eine Ausstellung des Universitätsarchivs der Europa-Universität Viadrina. Ort: Foyer vor dem Senatssaal (Raum 109), Hauptgebäude, |
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4. Juli – 25. Juli 2015 „Gesichter des Maidan“Ukrainischer Künstler zeigt Fotoausstellung an der Europa-Universität ViadrinaIm Rahmen des internationalen Kunstfestivals „Most/Die Brücke“ wurde am Samstag, dem 4. Juli, 16.00 Uhr, die Fotoausstellung „Faces of Freedom. Maidan“ des ukrainischen Künstlers Igor Gaidai eröffnet, die bis Ende Juli 2015 vor der Universitätsbibliothek zu sehen war. Die Fotografien zeigten Menschen, die auf dem Maidan in Kiew für die Freiheit gekämpft haben – jedoch nicht aus der Perspektive des Fotografen: Igor Gaidai war in erster Linie Teilnehmer der Maidan-Bewegung. Das komplette Programm des Kunstfestivals: www.festiwalmost.pl Ort: Erdgeschoss vor der Universitätsbibliothek, Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Frankfurt (Oder) |
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16. April – 12. Juli 2015 „Frankfurt (Oder) im Ersten Weltkrieg“Gemeinschaftsausstellung des Museums Viadrina mit der Europa-Universität ViadrinaEine Gruppe von Studierenden des Masterstudiengangs "europäische Kulturgeschichte" hat sich über drei Semester mit dem Ersten Weltkrieg im Zusammenhang mit der Stadtgeschichte auseinandergesetzt. Dabei standen verschiedene Aspekte der Wechselwirkung von Front und "Heimatfront" im Mittelpunkt. Recherchen in Archiven, Bibliotheken und insbesondere die Auswertung der Frankfurter Oderzeitung brachten detaillierte und zum Teil neue Sichten und Ansichten auf Geschehnisse in Frankfurt während des Krieges hervor. Weitere Informationen zur Entstehung der Ausstellung sowie zur Einladung zur Ausstellungseröffnung. Ort: Museum Viadrina, Junkerhaus, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11, Frankfurt (Oder) |
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16. März – 8. Mai 2015 ART an der GrenzeFoto- und Plakatausstellung zum 3. Geburtstag des KunstfestivalsVom 25. April bis 16. Mai 2015 organisierten Studierende der Europa-Universität Viadrina in der Frankfurter Großen Scharrnstraße das Kunstfestival „ART an der Grenze“. Anlässlich des dritten Geburtstages stellte das Festival-Team eine Foto-Dokumentation zum Projekt aus. Die Ausstellung stellte die Idee des Festivals vor und blickte zurück auf die letzten zwei Festivaljahre. Das Festival „ART an der Grenze“ bietet mit Ausstellungen und einem vielfältigen kulturellen Rahmenprogramm drei Wochen lang Kunst- und Kreativschaffenden aus der Region Freiräume, ihre Werke vorzustellen. Zudem trägt es zur Belebung der Großen Scharrnstraße bei, gibt Studierenden die Möglichkeit, sich im Bereich Projekt- und Veranstaltungsmangement zu üben und fördert die Kommunikation zwischen Studierenden und Bürgerinnen und Bürgern der Doppelstadt. Weitere Informationen zum Kunstfestival Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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5. Januar – 5. Februar 2015 „ich krieg dich“ – Kinder in bewaffneten KonfliktenDie Ausstellung des unabhängigen Kinderhilfswerks „World Vision Deutschland“ zeigt anhand von Bildern und O-Tönen von Kindern aus Uganda, der Demokratischen Republik Kongo, dem Libanon und Afghanistan die besonderen Herausforderungen, mit denen Kinder im Krieg konfrontiert werden. Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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21. August 2014 – 23. Dezember 2014 Ein „Amerikaner“
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13. Oktober – 23. Dezember 2014 „Kunst und Strafrecht”Eine Ausstellung des Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum in Słubice und des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie von Prof. Dr. Dr. Scheffler der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zu Strafrecht und Kunst
Ort: Foyer des Collegium Polonicum, ul. Kościuszki 1, 69-100 Słubice |
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8. März 2014 – 23. Dezember 2014 Der „Studiosus iuris“ als
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September – Dezember 2014 „Begegnungen mit Armut in Lateinamerika“Helen Deacon, Viadrina-Studentin der Kulturwissenschaften, hat 2012 einen Freiwilligendienst in Kolumbien absolviert.
Aus 250 Zusendungen hat sie nun gemeinsam mit anderen Freiwilligen 15 Fotos ausgewählt, die von September bis Dezember in der Ausstellung „Begegnungen mit Armut in Lateinamerika“ zu sehen sind.
Die Ausstellung hält Erlebnisse von Freiwilligen der Organisation TECHO fest, die in verschiedenen Armensiedlungen Lateinamerikas gemacht wurden. Ort: Galerie 1. Etage, Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1 |
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20 Jahre Viadrina im BildOnline-Ausstellung |
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Familie ViadrinaOnline-Ausstellung "Es ist die vertrauliche Nähe, die zwischen den Personen herrscht. Dabei ist es nicht entscheidend, ob diese hier lernen, lehren oder arbeiten. Ob sie aus Europa, Asien oder einem anderen Teil der Welt kommen. Die Viadrina ist eine internationale Familie." |
Aktuelle Ausstellungen an der Europa-Universität Viadrina |