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Großer Andrang und viel Kunstflair zur Eröffnung von „Art an der Grenze 2019“

„So belebt habe ich die Große Scharrnstraße selten gesehen“, murmelt ein Besucher. Schon von Ferne zeigte sich die Fußgängerzone im Herzen der Unistadt gut gefüllt mit Menschen, die der Vernissage des Kunstfestivals „Art an der Grenze“ entgegenfieberten. Am Donnerstag, dem 25. April, wurde die 7. Ausgabe des einst von Viadrina-Studierenden ins Leben gerufenen grenzüberschreitenden Kunstfestivals eröffnet.

Die Vielfalt des diesjährigen Programms spiegelte sich auch in der Bandbreite der Eröffnungsgäste wider. Studierende, Seniorinnen und Senioren sowie Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt und Słubice waren genauso versammelt, wie Vertreter der Hochschulspitze sowie die Oberhäupter beider Städte. Sie waren gekommen, um Kunstwerke von Kunstschaffenden aus nah und fern zu bewundern. „Ich kann es gar nicht erwarten", lud der Frankfurter Oberbürgermeister René Wilke in seinen eröffnenden Worten ein. „Lassen Sie sich anstecken, von dem, was hier in den nächsten Tagen für Sie auf die Beine gestellt wurde.“
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Rund um die Ausstellung, die bis zum 10. Mai zu besuchen ist, hat das ehrenamtliche Festivalteam ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert. „Es warten über 40 Veranstaltungen im Rahmenprogramm auf Sie und euch. Ein besonderer Fokus liegt auf den 14 Workshops, bei denen gemeinsam mit unseren Kunstschaffenden und anderen Akteuren neue Kunsttechniken ausprobiert und spannendes über künstlerische Arbeit im Ausland oder die ,Kunst der Kunstvermittlung‘ gelernt werden kann“, lud Ulrike Polley vom Organisationsteam zum Festival ein.

Dass das Kunst-Festival „ART l an der Grenze l na granicy“ nicht nur immer beliebter, sondern auch überregional bekannter wird, zeigt auch die wachsende Anzahl der Bewerbungen. „Wir haben einfach so viele gute Bewerbungen bekommen, dass wir uns nicht entscheiden konnten," erklärte Danny Knedler in seinen eröffnenden Worten sichtlich stolz. „Als klar war, dass wir genug Ausstellungsfläche haben werden – und glücklicherweise hat das mit den Ausstellungsräumen dank der super Zusammenarbeit und Unterstützung der WohnBau Frankfurt gut geklappt – haben wir 17 Kunstschaffende und zwei Gruppen eingeladen, bei uns auszustellen.“

Deren Kunstwerke von Graffiti, über Malerei und Fotografie, sowie Skulpturen bis hin zu Kurzprosa, Illustrationen und vielem mehr, fanden schon bei der Eröffnung großen Anklang und sorgten für einzigartiges Kunstflair in der früheren Ladenstraße. Begleitet von musikalischen Beiträgen des Frankfurt-Słubicer Kneipenchors und der Band „Two Times Twice“ kamen Kunstschaffende und Besucher interessiert ins Gespräch, während hunderte Gäste dicht gedrängt durch die liebevoll gestalteten Ausstellungsräume wandelten. (BB)

Das gesamte Festivalprogramm findet sich unter https://art-an-der-grenze-ffo.weebly.com

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