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„‚Art an der Grenze‘ bündelt das Potenzial an Kunst und Kultur in der Region“

Bereits zum sechsten Mal wurde Ende April 2018 das deutsch-polnische Kunstfestival „ART an der Grenze“ in der Großen Scharrnstraße eröffnet. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Unistadt Frankfurt (Oder) gestalteten Studierende und Alumni das Rahmenprogramm des Festivals.

„Was würde eigentlich fehlen ohne das deutsch-polnische Kunstfestival ’ART an der Grenze‘?“, stellte Daniel Fochtmann zur Vernissage am Mittwoch, dem 25. April in den Raum. „Nichts“ antwortete er provokant und selbstbewusst, denn: „’Art an der Grenze‘ bündelt das Potenzial an Kunst und Kultur in der Region und macht nur sichtbar, was ohnehin vorhanden ist. Mit neun Workshops, Führungen und Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region bietet unser Kunstfestival in den nächsten Tagen ein umfangreiches Rahmenprogramm“, gab der Organisationschef einen Ausblick auf die bevorstehenden Festivaltage.

Viadrina-Präsident Prof. Dr. Stephan Kudert zeigte sich in seiner Eröffnungsrede beeindruckt vom hohen Grad des Engagements der Studierenden: „Die Europa-Universität Viadrina ist nach der Meinung von Studierenden nicht nur die beliebteste Uni in Deutschland. Eigentlich ist es sogar umgekehrt: wir haben auch die besten Studis Deutschlands. Über 30 studentische Initiativen an der Viadrina machen das deutlich.“ Damit leitete er zum musikalischen Teil der Eröffnung über. Das Universitätsorchester begeisterte die Gäste vom Balkon eines angrenzenden Wohnhauses mit einer Adaption von „Smoke on The Water“ (Deep-Purple). >>>weiterlesen

Fotos: Bastian Bielig

Über 150 Gäste drängten nach den eröffnenden Worten durch die Ausstellungsräume in der Großen Scharrnstraße 14, um einen Eindruck von der Vielfalt der Exponate zu bekommen. Ein Teil der insgesamt 14 deutschen und polnischen, teils hauptberuflichen Künstlerinnen und Künstler bot dabei die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Unter den abwechslungsreichen Werken von Malerei, Streetart, Karikaturen und Skulpturen wurden auch Kunstwerke von Viadrina-Studierenden ausgestellt. Die gebürtige Ukrainerin Ivanka Kupryianchyk präsentierte Zeichnungen, die popkulturelle Anspielungen und ungewöhnliche bis unbekannte Kunstmotive aufgreifen. Die Studentin im Master für „Medien-Kommunikation-Kultur“ war über den Initiativenmarkt der Viadrina auf das Kunstfestival aufmerksam geworden.
Mit einem Konzert der Frankfurter Band „Errors of the Superhumans“ endete die Vernissage des Kunstfestivals, dass seit seiner Geburtsstunde eng mit der Europa-Universität Viadrina verbunden ist: Ideengeberin und Initiatorin war 2013 die ehemalige Viadrina-Studentin Judith Lenz.

Die sechste Ausgabe des deutsch-polnischen Kunstfestivals wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Städte Frankfurt (Oder) und Słubice, die Sparkasse Oder-Spree, die Wohnbau Frankfurt (Oder), den Förderkreis der Europa-Universität Viadrina, den Allgemeinen Studentischen Ausschuss (AStA) und das Studierendenparlament der Viadrina. (BB)

Weitere Informationen: art-an-der-grenze-ffo.weebly.com

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