Später Weg zu Gerechtigkeit – Arbeitsgruppe „Aufarbeitung und Recht“ hilft Opfern von Zersetzungsmaßnahmen in der DDR
Den Ruf schädigen, Selbstvertrauen zerstören, Misstrauen im privaten und beruflichen Umfeld säen – all das verbirgt sich hinter dem Begriff Zersetzungsmaßnahmen. Wer darunter in der DDR zu leiden hatte, kann seit Ende 2019 rehabilitiert werden und hat Anspruch auf 1.500 Euro Wiedergutmachung. Bisher allerdings war schwer fassbar, was Zersetzungsmaßnahmen bedeuten. Die Viadrina-Arbeitsgruppe „Aufarbeitung und Recht“ legt nun ein Papier vor, das es Betroffenen erleichtern soll, zu ihrem Recht zu kommen. >>> mehr
Meldung vom 24. Februar 2021