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Die Studierenden gaben in Impulsreferaten Einblicke in die Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion zwischen 1945 und 1991. „Die Amerikaner nutzten den Marshall-Plan, ihr Aufbauprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg, als politisches Druckmittel gegen linke Regierungen in Europa“, so Florian Schwabe, der Europäische Kulturgeschichte studiert, über den aufkommenden Kalten Krieg Ende der 1940er Jahre. „Der Wettstreit um Einfluss war nicht auf die Erde begrenzt. Die USA und die Sowjetunion wetteiferten auch darum, wer den ersten Menschen auf den Mond entsenden konnte“, erklärte Amina Saleheyam, die European Studies studiert.
Die Ausstellung wurde vom Berliner Kolleg Kalter Krieg und von der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entwickelt. Sie findet begleitend zur Vorlesung „Der Kalte Krieg, Teil 2“ von Viadrina-Historikerin Prof. Dr. Claudia Weber statt. Die Ausstellung ist noch bis 1. Juli 2016 in der Galerie Bibliothek im Viadrina-Hauptgebäude zu sehen. (LW)
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