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Deutsch - polnisch - russisches
wissenschaftliches Kooperationsprojekt

DenkMal an den Krieg. Erinnerung und Tourismus in polnischen und deutschen Museen

Eröffnung Kralinskia ©Malwina Szmigiel
Kurilo Einführung ©Malwina Szmigiel
Possekel Begrüssung ©Malwina Szmigiel
Podium Diskussion ©Malwina Szmigiel
© Fotos: Malwina Szmigiel

Am 23.09.2015 in der Vertretung des Landes Brandenburg in Berlin fand eine sehr interessante Podiumsdiskussion zum Thema „DenkMal an den Krieg. Erinnerung und Tourismus in polnischen und deutschen Museen“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde in Kooperation mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) organisiert.

Flyer

THEMATISCHE SCHWERPUNKTE

Die Flusslandschaft beiderseits der Oder ist auch eine Erinnerungslandschaft des 20. Jahrhunderts: Gedenkstätten zu beiden Seiten der Oder erinnern an nationalsozialistische Straflager, an Kriegsschauplätze des Zweiten Weltkriegs und sowjetische Internierungslager nach dem Krieg. Gleichzeitig entwickelt sich der Oderraum zu einem grenzüberschreitenden Erholungsgebiet.
Wie fügen sich die lokalen Gedenkstätten in die sich wandelnden Erinnerungskulturen in Deutschland und Polen ein? Wie werden sie von der lokalen Bevölkerung wahrgenommen? Und welche Rolle spielen sie heute für den grenzüberschreitenden Tourismus in der Region?

VERLAUF

Begrüßung
Thomas Kralinski, Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund, Potsdam
Dr. Ralf Possekel, Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", Berlin

Einführung
Erinnerungslandschaften und Identitäten im Oderraum
Dr. Olga Kurilo, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

Podiumsdiskussion
Dr. Petra Haustein, Ministerium des Landes Brandenburg für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Potsdam
Gerd-Ulrich Herrmann, Gedenkstätte Seelower Höhen, Seelow
Dr. Przemysław Słowinski, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Gorzów Wielkopolski
Marcin Wichrowski, Museum der Festung Küstrin, Kostrzyn

Moderation
Dr. Gabriele Freitag, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin


Wir bedanken uns bei den Organisatoren und allen Teilnehmern!