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Stadt und Uni unterzeichnen Absichtserklärung

Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal und Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke unterzeichneten am 6. Oktober eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit von Stadt und Universität. Sie ist symbolischer Neubeginn einer langen Tradition und Auftakt eines neuen Prozesses. 

„Die heutige Unterzeichnung ist ein symbolischer Neubeginn dessen, was eigentlich schon lange stattfindet“, denn neu sei die gute und enge Kooperation zwischen Universität und Stadt wahrlich nicht, so Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal. Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke pflichtete bei: „Wir wollen unserer langjährigen engen Kooperation mit der gemeinsamen Erklärung einen institutionellen Rahmen geben und unseren regen Austausch sichtbarer machen, um noch stärker zu demonstrieren, wie eng die Zusammenarbeit tatsächlich ist.“ Denn die vielen Berührungspunkte zwischen Stadt und Universität seien für die Öffentlichkeit nicht immer sichtbar.

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In der Erklärung heißt es: „Die Entwicklung der Stadt Frankfurt (Oder) und der Europa-Universität Viadrina sind eng miteinander verflochten.“ Acht inhaltliche Themenfelder der Kooperation führt die Vereinbarung auf: Die Stärkung der Willkommenskultur, eine verstärkte Zusammenarbeit im Standortmarketing, in den Bereichen Internationalität und Mehrsprachigkeit, Nachhaltigkeit, sowie im Wissens- und Technologietransfer, die gemeinsame Stärkung des kulturellen Lebens und des Bereichs Karriere und Familie sowie die Intensivierung des Informationsaustausches.

„Diese Absichtserklärung ist ein erster Schritt und Auftakt eines größeren Prozesses, der auch die städtischen und universitären Gremien einbinden und schließlich zu einem Kooperationsvertrag mit konkretem Maßnahmenplan führen soll“, so der Oberbürgermeister. In diese Gespräche wolle man auch die Stadt Słubice und das Collegium Polonicum einbinden. „Wir alle – die Städte Frankfurt (Oder) und Słubice als gemeinsame Doppelstadt –, das Collegium Polonicum als gemeinsame Einrichtung mit der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań und wir als Europa-Universität stehen jeweils einzeln in sehr gutem Kontakt miteinander; alle gemeinsam haben wir uns bisher noch nicht zu Spitzengesprächen getroffen“, stellte Julia von Blumenthal fest und schloss voller Vorfreude auf die verstärkte Vernetzung: „Was das für Energien und Ideen freisetzen wird!“ (MG)

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