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Nachhaltige Internationalisierung in Zeiten von Corona – virtuelles Treffen des Netzwerkes InclusU, der „European University for Inclusiveness“

Erstmals war die Viadrina Gastgeberin für ein Treffen des europäischen Hochschulnetzwerkes InclusU, dem sie sich im vergangenen Jahr angeschlossen hatte. Das Treffen am 25. September fand aufgrund der Corona-Situation virtuell statt und hatte zum Ziel, einen Arbeitsplan für die nächsten Monate zu entwickeln.

„Ich freue mich, dass wir uns auf zentrale Vorhaben für die nächste Zeit verständigt haben. Dabei stehen die Themen im Vordergrund, die auch für die Viadrina von größter Bedeutung sind: Wie können wir unter Verwendung digitaler Technologien Internationalisierung nachhaltiger gestalten? Welche Erfahrungen aus der aktuellen Lage während einer Pandemie können wir produktiv aufnehmen? Dies sind nur zwei der Fragen, die uns im Netzwerk InclusU beschäftigen“, so Viadrina-Präsidentin Julia von Blumenthal nach dem ganztägigen Online-Meeting. Weitere Schwerpunkte der Arbeit im Netzwerk werden ein vertiefter Austausch im Bereich der Sprachvermittlung sein sowie die Weiterentwicklung von Ansätzen in der Lehre, bei denen aktiv der Kontakt in die Region hergestellt und konkrete gesellschaftliche Herausforderungen ins Zentrum gestellt werden.

image001-600 ©Screenshot: Janine Nuyken

Dem Netzwerk InclusU gehören neben der Viadrina sechs Universitäten an: Universität Lille (Frankreich), Universität Babeș-Bolyai (Rumänien), die Universität Malmö (Schweden), die Mykolas Romeris Universität (Litauen), die Universität Minho (Portugal) sowie die Universität Wrocław (Polen). Gegründet wurde das Netzwerk im Vorfeld der Ausschreibungen der Europäischen Kommission zur Förderung europäischer Hochschulen. Bisher war InclusU mit seiner Bewerbung auf eine Förderung durch die Europäische Kommission nicht erfolgreich. Aufgrund des Misserfolges vom Juli 2020 hat die Universität Roma III das Netzwerk verlassen. Die nun sieben Partner sind sich einig, die intensive Zusammenarbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen und auszubauen. Ziel des Treffens war es daher, die Vorhaben zu identifizieren, mit dem das Netzwerk seine Aktivitäten auch ohne die Förderung der EU-Kommission fortsetzen kann, und eine strategische Planung für Förderanträge in aktuellen Ausschreibungen auf nationaler und europäischer Ebene vorzunehmen. (MG)

 

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