zum aktuellen Viadrina-Logbuch

„Eine geborene Euroregion mit Leben zu erfüllen, sollte unser Ziel sein“ – Staatssekretär Jobst-Hinrich Ubbelohde zu Antrittsbesuch an der Viadrina

Am 19. Mai fand der Antrittsbesuch des Beauftragten für Brandenburgisch-Polnische Beziehungen des Landes Brandenburg Jobst-Hinrich Ubbelohde an der Viadrina statt. Diesen wegen Corona und geschlossener Grenze abzusagen, kam für den Staatssekretär für Europa nicht infrage.

Mit Sicherheitsabstand begrüßten sich Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal und Staatssekretär Jobst-Hinrich Ubbelohde. Im Gespräch tauschten sich die Viadrina-Präsidentin und der Staatssekretär für Europa über die vielfältigen Formen der deutsch-polnischen Wissenschaftskooperation an der Viadrina aus – vom Collegium Polonicum über das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien, die interdisziplinäre Wissenschaftsplattform Pol-Int bis hin zur European New School of Digital Studies. Im Zentrum des Gespräches standen auch die grenzüberschreitenden Aktivitäten in der deutsch-polnischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice sowie die Weiterentwicklung des Zukunftskonzepts für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum des Landes Brandenburg.

Blumenthal_Ubbelohde_600 ©Katrin Noack

Foto: Katrin Noack

„Eine geborene Euroregion mit Leben zu erfüllen, sollte unser Ziel sein“, betonte Staatssekretär Ubbelohde auch in seiner Widmung im Viadrina-Gästebuch. „Damit rücken wir auch Frankfurt (Oder) vom Rand in einen europäischen Mittelpunkt mit guter Zukunft.“

Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal war es „eine große Freude, Herrn Ubbelohde zu seinem ersten Besuch an der Europa-Universität Viadrina begrüßen zu dürfen. Als Europa-Universität Viadrina bringen wir natürlich gerne unsere langjährige Erfahrung in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und in grenzüberschreitenden Projekten in die Weiterentwicklung und Umsetzung des Zukunftskonzepts für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum ein.“ 

Einen gemeinsamen Spaziergang über die Stadtbrücke zur polnischen Seite der Oder konnten der Staatssekretär und die Viadrina-Präsidentin zwar aufgrund der aktuellen Einschränkungen nicht unternehmen – diesen haben sie sich für den nächsten Besuch des Staatssekretärs in der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice vorgenommen. (MG)

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