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Premiere als virtueller, weltweiter Lauf – Mehr als 200 starteten bei ViaRunning 2020

So vielfältig und international wie in diesem Jahr war der Benefiz-Lauf ViaRunning noch nie. Statt ausschließlich über den Frankfurter Ziegenwerder, wurden die geforderten vier Kilometer am 6. Mai auch in Berlin, Münster, Dänemark, den USA und Indonesien absolviert.

#Quarantined war das Motto des diesjährigen Benefizlaufes ViaRunning, der aufgrund der anhaltenden Pandemie erstmals nicht nur zentral in Frankfurt (Oder) sondern virtuell an vielen Orten der Welt stattfand. Mehr als 200 Läuferinnen und Läufer hatten sich für die 11. Ausgabe des Laufes angemeldet.

FRA-200507-Barmer_2 von_3 ©Rene Matschkowiak

Als schnellste Läuferin erreichte Cathleen Meier in Frankfurt (Oder) die Vier-Kilometer-Zielmarke nach 15,27 Minuten, ihr folgten Mila Andreew mit 17,53 Minuten und Jacqueline Ebert mit 17,55 Minuten.  Schnellster Mann wurde Moritz Plewa in Berlin mit einer Zielzeit von 13,26 Minuten. Auf Platz 2 und 3 landeten Axel Saurel (14,37 Minuten) und Ry Klose (14,45). Letzterer startete in Indonesien.

Doch offensichtlich ging es vielen Mitlaufenden nicht nur um eine schnelle Zeit. So berichtet das Organisationsteam um Melanie Mahovsky, Farris Jallad, Annabell Scholz und Angela Hahn von Starterinnen und Startern, die reitend, mit Nordic Walking-Stöcken oder auf dem Handbike teilgenommen hatten. Das Team selbst absolvierte seine Runden auf dem Ziegenwerder.

20200506_viarunning_0359 ©Katja Wegmann

Viele der Teilnehmenden waren dem Aufruf gefolgt und schickten dem Team den ganzen Tag über Fotos und Videos von ihren Läufen. Kinder waren genauso vertreten wie Großeltern; Studierende liefen ebenso wie Lehrende und andere Mitarbeitende und auch Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal joggte im ViaRunning-Shirt an der Oder entlang. Der Lauf von ViaRunning-Initiator Prof. Dr. Georg Stadtmann in Dänemark konnte dank sozialer Medien sogar live verfolgt werden.

Er und das Organisationsteam bedankten sich anschließend bei allen Mitwirkenden und Unterstützenden. Insgesamt kamen durch den Lauf mehr als 1.300 Euro für den Verein Studienförderung Passo Fundo e. V. zusammen, der benachteiligten Jugendlichen in Brasilien ein Studium ermöglicht. (FA)

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