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Ein Hotspot studentischen Lebens – Gewinner-Entwürfe für den Viadrina Coworking Space gekürt

Kleine Glas-Atrien für Licht und frische Luft, ein Pergola-artiger Umgang und viel Platz für Begegnung und Austausch – der Entwurf der Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH für den Viadrina Coworking Space hat das Preisgericht überzeugt. Am 14. August wurden die drei Gewinner des Architekturwettbewerbs ausgezeichnet. Alle Entwürfe sind ab sofort im Coworking Space zu besichtigen.

„Ich wünsche mir, dass künftigen Generationen von Studierenden ein richtig guter Ort geschaffen wird, der ihnen dabei hilft, zu sagen: Ich höre auf zu pendeln, ich studiere hier mit Haut und Haaren“, sagte die Jury-Vorsitzende Juliane Zach bei der Preisverleihung des Architekturwettbewerbs Viadrina Coworking Space am 14. August. Gekommen waren nicht nur die Architektinnen und Architekten der drei Gewinnerbüros Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH, Geinzer + López Arahuetes Architekten Partnerschaft mbB (2. Platz) sowie Koch + Partner Architekten (3. Platz). Auch Frankfurts Bildungsdezernentin Milena Manns, Wirtschaftsdezernent Claus Junghanns sowie zahlreiche Interessierte aus Universität und Stadt versammelten sich im Coworking Space, um die Ergebnisse des Wettbewerbs zu betrachten. >>>weiterlesen

Fotos: Heide Fest, Frauke Adesiyan, Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH

Hermann Scheidt vom Gewinnerbüro bedankte sich bei der Europa-Universität für die Auslobung des Wettbewerbs. „So ein Verfahren trägt immer zur Qualitätssteigerung bei“, versicherte er. Geduldig erläuterte er allen Interessierten in persönlichen Gesprächen seine Ideen für den geplanten Lernort, Treffpunkt und Kreativraum. Besonders glücklich betrachtete Ramona Alt, Leiterin des Viadrina Gründungszentrums die Pläne: „Die Bedingungen für Kommunikation und Austausch unter unseren Gründenden werden sich stark verbessern.“ Sie freue sich schon jetzt auf Gründungsbüros, in denen rund um die Uhr gearbeitet werden kann, sowie einen sogenannten Makerspace, in dem Prototypen entwickelt und hergestellt werden können.

Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal hofft, dass die Universität mit der Umsetzung des Entwurfs auch einen Akzent in Sachen Nachhaltigkeit und Ökologie in der Stadt setzen kann: „Ich freue mich, wenn es uns gelingt, als Viadrina hier ein Vorbild zu sein“, sagte sie bei der Preisverleihung.

Am 8. August hatte sich ein Preisgericht aus Fachleuten und Universitätsangehörigen in einer eintägigen Sitzung zu der Platzierung durchgerungen. Neben fünf Architektinnen und Architekten stimmten auch die Universitätspräsidentin, Student Georg Gauger, Absolventin Slavena Korsun und der Coworking-Unternehmer Ansgar Oberholz mit ab.

Der Jury lagen Entwürfe von 14 Büros vor. Die Vorgaben für die Gestaltung der fast 3.000 Quadratmeter großen Fläche umfassen unter anderem Bereiche für ruhiges Arbeiten, Gruppen- und Meetingräume für Studierende, Gründende und Mitarbeitende, sowie ein offenes Areal, das auch von der Stadtgesellschaft genutzt werden kann. Der voraussichtliche Baubeginn zur Umsetzung des Entwurfs ist frühestens im zweiten Halbjahr 2020. Schon seit vergangenem Jahr wird ein Teil der Fläche temporär als offener Arbeitsbereich genutzt. (FA)

Die Entwürfe sind im Coworking Space, Logenstraße 4, von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr zu sehen.

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