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Besser auf Körper und Geist hören – Viadrina eröffnet Meditationsraum

Seit Juni bietet die Europa-Universität ihren Studierenden und Beschäftigten einmal pro Woche eine offene Meditation an. Der extra dafür eingerichtete Meditationsraum wurde am 31. Mai feierlich eröffnet.

„Es ist schwer zu sagen, was Meditation ist, deshalb erkläre ich, was sich alles nicht dahinter verbirgt“, so die psychologische Beraterin Marianne Tatschner. „Sie können in jeder Haltung meditieren und brauchen keinen komplizierten Schneidersitz oder ähnliches einnehmen. Auch wenn die Ursprünge der Meditation aus dem Buddhismus stammen, ist sie nicht mit einem bestimmten Glauben oder einer konkreten Weltanschauung verbunden“, sagte Tatschner, die gemeinsam mit Studierenden und Beschäftigten meditieren wird. Ziel der von ihr verfolgten Achtsamkeitsmeditation ist, auf Körper und Geist zu hören.

„Ich bin sehr dankbar für die Idee und das Engagement von Frau Tatschner und Frau Boll, den beiden Leiterinnen der Zentralen Studienberatung, diesen Raum einzurichten“, so Diversity-Manager Norbert Morach. „Ich fühle mich zuständig für den Gebetsraum und den Raum der Stille. Der Raum der Stille existiert weiter und wird künftig zweimal die Woche für Meditation genutzt“, sagte Morach. Von der ersten Idee bis zur Eröffnung hatte es knapp fünf Monate gedauert. „Bei der Umsetzung haben wir gemerkt, dass es an der Viadrina eine Offenheit für neue Ideen gibt. Wir haben von den kurzen Wegen profitiert“, so Franziska Boll.

Der Meditationsraum befindet sich im Untergeschoss des Hauptgebäudes, Raum K 17. Studierende sind immer mittwochs von 13.00 bis 13.30 Uhr eingeladen. Beschäftigte können immer donnerstags zwischen 12.30 und 13.00 Uhr unter Anleitung meditieren. (LW)

>>> Zu den Meditationsangeboten der Zentralen Studienberatung:

 

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