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Im beschwingten Doppel ins Neue Jahr – Lounge-Konzert zum Jahresauftakt an der Viadrina

Gleich zweifach kam das Lounge-Konzert zum Jahresauftakt an der Viadrina am 15. Januar im beschwingten Doppel daher: Mit Präsident Prof. Dr. Stephan Kudert und Kanzler Niels Helle-Meyer stellte sich die neue Führungsspitze der Universität der Öffentlichkeit vor. Im Anschluss begeisterte das Klavierdoppel „Duo D’accord“ mit beschwingten Interpretationen vierhändiger Werke.

Gut gelaunt begrüßte Prof. Dr. Stephan Kudert, seit 1. Januar 2018 Präsident der Viadrina, die Gäste aus Stadt und Universität im voll besetzten Logensaal. „Dass so Viele gekommen sind, zeugt von der sehr guten Verbindung zwischen Stadt und Universität!“ Kudert selbst outete sich als Fan der Oderstadt: „Vor über zwanzig Jahren bin ich hierhergezogen und wohne und arbeite seitdem sehr gern hier.“ Er stellte auch den seit dem 1. Dezember 2017 amtierenden Kanzler der Universität, Niels Helle-Meyer, vor. „Er hat sich unglaublich schnell eingearbeitet und ist ein einfach feiner Mensch, mit dem die Zusammenarbeit sehr viel Freude macht!“

Viel Freude machte dem Publikum das anschließende vierhändige Konzert des Pianodoppels „Duo D’accord“: Zum Einstieg kontrastierten Lucia Huang und Sebastian Euler einen leichtfüßig-jugendlichen Mozart mit einem bedächtigen Schubert-Rondo, dem letzten vierhändigen Stück des Komponisten. Die Bedeutung dieses Werkes liege in der Stimmung zwischen den Noten, so Sebastian Euler in der Anmoderation. Und diese Stimmung, gar Schwingung, war deutlich zu spüren – und zu sehen in der ausdrucksstarken Interpretation des Duos. Einen wahren Tastentanz erlebten die Gäste bei der Auswahl der ungarischen Tänze von Brahms und den abschließenden „Gazebo Dances“ des US-amerikanischen Komponisten John Corigliano, einem Vertreter der modernen Klassik. „Wenn es so klingt, als spielten wir nicht zusammen, ist es genau richtig“, warnte Lucia Huang.

Das Publikum forderte gleich zwei Zugaben ein – und bekam eine moderne Version des Volksliedes „Fuchs, Du hast die Gans gestohlen“ und eine berührende Interpretation des Klangbildes „Nicht schnell“ aus dem Zyklus „Bilder aus dem Osten“ von Robert Schumann. „Ich muss mich erst einmal sammeln“, so Prof. Dr. Stephan Kudert, der die rund 200 Gäste sichtlich berührt im Anschluss zu einem Glas Wein in das Foyer einlud. (MG)

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