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„Ich bin ein Fan der Viadrina“ – Ministerpräsident Woidke traf Studierende

Was bewegt deutsche und internationale Studierende, an der Viadrina zu studieren? Diese Frage diskutierte Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke am 14. Juli mit Studierenden und bekannte sich dabei, langjähriger Fan der Europa-Universität zu sein.

„Ich freue mich, dass die Viadrina das geschafft hat, was wir uns bei ihrer Gründung vor 25 Jahren versprochen haben: Sie bringt junge Menschen aus über 100 Ländern zusammen und bietet ihnen eine hervorragende Ausbildung. Wir werden alles dafür tun, dass sie sich weiterhin hier so wohlfühlen“, so Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke.  

„Frankfurt (Oder) ist ideal für die deutsch-polnischen Beziehungen“, begründete Oleg Kersken, der sein Abitur an einer deutschen Schule in Warschau abgelegt hat, die Wahl seines Studienortes. „Ich habe hier ein Unternehmen gegründet und möchte nach meinem Master-Abschluss in Frankfurt bleiben“, so der Student der International Business Administration. Die aus der Ukraine stammende Anastasia Gunieva möchte nach ihrem Abschluss des Master-Studiengangs „Sprache, Kommunikation und Kulturen in Europa“ gern in Deutschland arbeiten: „An der Viadrina konnte ich mich zur studentischen Beraterin für interkulturelle Fragen ausbilden lassen. Diese Kenntnisse möchte ich gern im Beruf anwenden, etwa als interkulturelle Trainerin in einem Unternehmen.“ Anna Malinovskaya hat nach ihrem Schulabschluss in Russland 2015 an dem dreimonatigen Vorbereitungskurs „Viadrina Fast Track“ teilgenommen, da ihr ausländischer Schulabschluss in Deutschland nicht anerkannt wurde. „An der Europa-Uni gefällt mir, dass ich als ‚Fast Track’-Studentin alle Angebote nutzen kann. Ich lerne derzeit Französisch am Sprachenzentrum, um mich für mein Auslandssemester in Frankreich vorzubereiten“, so die Studentin der International Business Administration.

„Ich sehe, Sie fühlen sich so richtig wohl hier; was fehlt, sind noch Orte zum Wohlfühlen“, resümierte der Ministerpräsident, der sich von Vizepräsident Prof. Dr. Stephan Kudert und Vizepräsidentin Janine Nuyken zuvor durch die „Alte Mensa“ führen ließ. Dort soll ein „Coworking Space“ für Studierende entstehen. Die Symbiose aus Begegnungs-, Lern- und Gründungsraum soll ihnen die Möglichkeit geben, in angenehmer und kreativer Atmosphäre gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Der Besuch des Ministerpräsidenten war Teil der „ZukunftsTour Jugend – Nachwuchs gesucht“, auf der er sich derzeit darüber informiert, wie junge Menschen in Brandenburg auf die Herausforderungen des Studiums vorbereitet werden. (MG / LW)

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