zum aktuellen Viadrina-Logbuch

„Umgeben von Büchern, schreibenden Studierenden und dem Duft von Kaffee schienen Alle zum Schreiben animiert.“

Marie Fromm nahm am 2. März zum ersten Mal an einer „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ teil. – Und das nicht als „schreibende“ Studentin, sondern als Schreibberaterin des veranstaltenden Viadrina-Schreibzentrums. In individuellen Coachings gab sie ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen Tipps für deren Texte. Für das Viadrina-Logbuch schildert sie ihre Eindrücke von der Schreibnacht. 

„Den ganzen Abend hatte ich das Gefühl, dass die Studierenden vor Energie sprühten. In meinen Schreibberatungen waren sie voller Elan und Zuversicht. Lag das vielleicht an der Atmosphäre? – Umgeben von Büchern, schreibenden Studierenden und dem Duft von Kaffee schienen Alle zum Schreiben animiert. Die Hoffnung der Teilnehmenden lag wohl darin, nicht nur einen Raum in der Bibliothek zum Schreiben zu erhalten, sondern auch zu erleben, dass Schreiben kein einsamer Prozess sein muss. Im Austausch mit anderen Studierenden und unterstützt von Schreibberaterinnen und -beratern ließen sich Gedanken ordnen und zu Papier bringen, bzw. in die Tastatur eingeben.

Denn letztendlich stehen alle Schreibenden vor ähnlichen Herausforderungen: Wie fange ich an zu schreiben, wie strukturiere ich meine Hausarbeit? Sich diesen Schwierigkeiten bewusst werden, beruhigte viele der rund 60 Studierenden, die an der achten Ausgabe der ,Langen Nacht aufgeschobenen Hausarbeiten’ in der Universitätsbibliothek teilnahmen.“

Die Idee für die „Lange Nacht“ war 2010 an der Viadrina entstanden. Mittlerweile findet die Schreibnacht weltweit in insgesamt 70 Schreibzentren statt, von Kiel bis München und von Toronto bis Abu Dhabi. (Marie Fromm / LW / MG)

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