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Tanz die Revolution

Zum Auftakt des deutsch-polnischen Theaterfestivals Unithea wurde das Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes am 6. Juni zur Bühne für zeitgenössischen Tanz. 17 weitere Performances, Theaterstücke und Installationen hatten Studierende für das dreitägige Festival organisiert.

Ein junger Mann – ganz in schwarz gekleidet – wirbelt zu klassischer Musik über den Boden vor der Mensa. Als einziges Accessoire trägt er dabei pinke High Heels abwechselnd an Händen, Füßen und auf dem Kopf. Der Tänzer ist Teil der Gruppe der Künstlerischen Fakultät der Humanistisch-Ökonomischen Akademie in Łódź, die unter der Leitung von Dr. Alexandr Azarkevitch zur Eröffnung von Unithea „Miniatur-Choreographien“ präsentiert.

„Es ist eine große Ehre, dass dieses Tanz-Ensemble, das sonst auf großen Bühnen in Polen und in Europa auftritt und auch im Finale des Fernsehprogramms ,You can dance’ in Polen zu sehen war, zu Unithea an die Viadrina gekommen ist“, so Kulturwissenschafts-Studentin und Mitorganisatorin des Festivals, Luiza Smandzich.

Die 19. Ausgabe von Unithea brachte vom 6. bis 9. Juni Schauspiel, Musik und Tanz zum Thema „Revolution“ auf Frankfurter und Słubicer Bühnen. Im Rahmen eines Seminars über zwei Semester organisieren Studierende seit fast 20 Jahren das deutsch-polnische Theaterfestival – von der Idee über das Konzept bis zur Umsetzung in kompletter Eigenregie. Damit ist Unithea eines der ältesten studentischen Projekte an der Viadrina. (LW)

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