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Interdisziplinäres Zentrum für Ethik

Weitere Publikationen

Weitere Publikationen aus Arbeitszusammenhängen des IZE

Übersicht

Die Entstehung des modernen Gewissens, Heinz D. Kittsteiner, Insel-Verlag Frankfurt/M. und Leipzig 1991, 2. Aufl. 1992, Sonderausgabe wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt, Taschenbuchausgabe Suhrkamp stw Frankfurt/M. 1995, 543 S.; Übersetzung ins Französische 1998.


Zur Einführung: Eine Geschichte des Gewissens

A. Gewitter und Hölle. Zur Geschichte religiöser Strafinstanzen zwischen Reformation und Aufklärung
B. Theologischer Diskurs, ritualisiertes Gewissen und der Angriff der Philosophie

C. Die Gewissenhaften und die Gewissenlosen

Stadt und Frömmigkeit, hrsg. von U. Knefelkamp, Bamberg 1995, 223 S.

Hans Steidle

Geilana, Immina und der Würzberg

Renate Neumüllers-Klauser

Zur Dokumentation frommer Stiftungen in mittelalterlichen Städten

Ulrich Knefelkamp

Das städtische Spital als Ort der Frömmigkeit

Dieter Scheler

„Purlik umb gaidz willen“ – Beobachtungen zum Patronat des Landesherrn über Kirchen und Altäre klevischer und märkischer Stände im 15. Jahrhundert

Klaus Rupprecht

Volksfrömmigkeit im Spiegel protestantischer Visitationsakten Frankens im 16. Jahrhundert

Barbara Ohm

Das Hochstift Bamberg und das „Reglement für gemeine Judenschafft in Fürth“

Werner Scharrer

Die Barbarabruderschaft oder Bruderschaft vom guten Tod am Barbaraberg nahe Speinshart

Michael Kleiner

„Und wenn auch der Unglaube seinen Giftsamen streut“ – Bamberger Kirchenjubiläen in wilhelminischer Zeit – Zeichen katholischen Selbstbehauptungswillens in einer sich verändernden Umwelt

Ludwig Unger

Städtische Arbeiterschaft ohne Kirchenbindung. Katholische Arbeitnehmer in ausgewählten Städten der Erzdiözese Bamberg nach 1945

„Zum ewigen Frieden". Grundlagen, Aktualität und Ansichten einer Idee von Immanuel Kant, hrsg. von R. Merkel und R. Wittmann, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr. 1227, Frankfurt/ Main 1996, 355 Seiten

Reinhard Merkel /
Roland Wittmann

Einleitung

Text und Kontext der Friedensschrift:
Günther Patzig

Kants Schrift „Zum ewigen Frieden“

Reinhard Brandt

Historisch-kritische Beobachtungen zu Kants Friedensschrift

Allen W. Wood

Kants Entwurf für einen ewigen Frieden

Methodische Grundlagen:
Karl-Otto Apel

Kants „Philosophischer Entwurf: Zum ewigen Frieden“ als geschichtsphilosophische Quasi-Prognose aus moralischer Pflicht. Versuch einer kritisch-methodologischen Rekonstruktion der Kantschen Konstruktion aus der Sicht einer transzendental-pragmatischen Verantwortungsethik

Wolfgang Röd

Die Rolle transzendentaler Prinzipien in Moral und Politik

Roland Wittmann

Kants Friedensentwurf – Antizipation oder Utopie?

Otfried Höffe

Eine Weltrepublik als Minimalstaat. Zur Theorie internationaler politischer Gerechtigkeit

Wolfgang Kersting

Weltfriedensordnung und globale Verteilungsgerechtigkeit. Kants Konzeption eines vollständigen Rechtsfriedens und die gegenwärtige politische Philosophie der internationalen Beziehungen

Peter Koller

Frieden und Gerechtigkeit in einer geteilten Welt

Julian Nida-Rümelin

Ewiger Friede zwischen Moralismus und Hobbesianismus

Ulrich Steinvorth

Soll es mehrere Staaten geben?

Ewiger Friede und Völkerrecht:
Knut Ipsen

Ius gentium – ius pacis? Zur Antizipation grundlegender Völkerrechtsstrukturen der Friedenssicherung in Kants Traktat „Zum ewigen Frieden“

Reinhard Merkel

„Lauter leidige Tröster“. Kants Friedensschrift und die Idee eines Völkerstrafgerichtshofs.

Ernst Troeltsch: Schriften zur Politik und Kulturphilosophie (1918-1923), hrsg. von Gangolf Hübinger in Zusammenarbeit mit Johannes Mikuteit, Berlin: deGruyter 2002 (Troeltsch-KGA, Bd. 15), 658 S.


Ernst Troeltsch in der Gründungsgeschichte der Weimarer Republik

Zur editorischen Konzeption des Bandes

Auswahl der hier edierten Schriften von Ernst Troeltsch:

Nationalgefühl

Der Religionsunterricht und die Trennung von Staat und Kirchen

Deutsche Bildung

Demokratie

Kant in Amerika

Demokratische Kulturpolitik

Sozialismus

Die Not der deutschen Wissenschaft

Wahlpflicht der Intellektuellen

Naturrecht und Humanität in der Weltpolitik

Public Opinion in Germany: Before, During, and After the War

Die Zufälligkeit der Geschichtswahrheiten

Menschenleben. Ethische Grund- und Grenzfragen des Medizinrechts, Jan C. Joerden, Wiesbaden: Franz Steiner Verlag 2003, 205 S.


1. Kap.:

Wessen Rechte könnten durch das reproduktive Klonen beeinträchtigt werden?

2. Kap.:

Darf man ein Kind klonen, um ein anderes Kind zu retten?

3. Kap.:

Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Begriff der Person und den Grenzen des Lebensrechtsschutzes?

4. Kap.:

Darf Abtreibung in einem säkularen Staat bestraft werden?

5. Kap.:

Was folgt aus der Stammzellenforschung für den Beginn des Lebensrechtsschutzes?

6. Kap.:

Welche Gefahren der Diskriminierung erwachsen aus der modernen Genforschung?

7. Kap.:

Muss man Diskriminierungsgefahren kompensieren, soweit diese aus dem gentechnischen Informationsgewinn resultieren?

8. Kap.:

Gibt es ethisch akzeptable Kriterien für Keimbahninterventionen?

9. Kap.:

Dürfen schwerstgeschädigte Neugeborene (aktiv) getötet werden?

10. Kap.:

Dürfen „siamesische“ Zwillinge getrennt werden?

11. Kap.:

Unter welchen Voraussetzungen darf man an Menschen Experimente vornehmen?

12. Kap.:

Darf der Staat die Verschreibung sog. harter Drogen an Abhängige zulassen?

13. Kap.:

Kann es im Bereich der medizinischen Ethik Gruppenrechte geben?

14. Kap.:

Welche Rolle spielen Tabus bei Sterbehilfe, Organtransplantation und Klonen?

15. Kap.:

Ist das Hirntodkonzept ethisch akzeptabel?

Recht und Politik, Jahrestagung der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR), Deutsche Sektion (2002), hrsg. von Jan C. Joerden und Roland Wittmann, Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2004, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Beihefte Bd. 93, 183 S.

Jan C. Joerden /
Roland Wittmann

Vorwort

Peter Macke

Rechtsgefühl und Urteilsfindung

Jürgen Habermas

Religiöse Toleranz als Schrittmacher kultureller Rechte

Wolfgang Naucke

Die Folgen der reinen Rechtslehre für das Verhältnis von Recht und Politik

Dietmar von der Pfordten

Politik und Recht als Repräsentation

Winfried Hassemer

Verfassungsgerichtsbarkeit in einer Demokratie

Peter Koller

Das Recht im Spannungsfeld zwischen Macht und Moral

Michael Pawlik

„Selbstgesetzgebung der Regierten“: Glanz und Elend einer Legitimationsfigur

Bernd Schünemann

Globalisierung als Metamorphose oder Apokalypse des Rechts?

Mario G. Losano

Rechtspolitik und positivrechtliche Folgen eines „euroskeptischen“ EU-Mitgliedsstaates – der Fall Italien

Logik im Recht. Grundlagen und Anwendungsbeispiele, Jan C. Joerden, 2. Auflage, Springer, Berlin/ Heidelberg 2010, 400 S., 106 Abb.

Zur Einführung:

Logische Strukturen im Recht

1. Kap.:

Aussagenlogische Strukturen

2. Kap.:

Klassenlogische Strukturen

3. Kap.:

Kombinatorische Strukturen

4. Kap.:

Quantorenlogische, modallogische und deontologische Strukturen

5. Kap.:

Relationenlogische Strukturen

6. Kap.:

Handlungslogische Strukturen

7. Kap.:

Syllogistische Strukturen

8. Kap.:

Fuzzylogische Strukturen

9. Kap.:

Paradoxe Strukturen

Wessen Gene, wessen Ethik? Die genetische Diversität des Menschen als Herausforderung für Bioethik und Humanwissenschaften, Arnd Wasserloos, Berlin: Weißensee Verlag 2005, 279 S.

Einführung: Wessen Gene, wessen Ethik?

Die genetische Diversität des Menschen

Das Human Genome Diversity Project

Forschungsprogramm und Kritik

Gruppen, Rechte – Gruppenrechte?

Rasse, Ethnizität, Kultur

Gruppenrechte in der Forschungsethik

Sterben und Tod bei Heinrich von Kleist und in seinem historischen Kontext, Beiträge zur Kleistforschung, Frankfurt (Oder). Hrsg. von Lothar Jordan, 2006

Vorwort der Herausgeber

Dietrich von Engelhardt

Sterben und Tod in der idealistischen Naturphilosophie und romantischen Medizin um 1800

Volker Roelcke

"Ars moriendi" und "euthanasia medica". Zur Neukonfiguration und ärztlichen Aneignung normativer Vorstellungen über den "guten Tod" um 1800

Heinz Schott

Narziss und Echo: Über Tod und Wiedergeburt in der medizinischen Anthropologie der Romantik

Reiner Sörries

Zwischen Aberglaube und Esoterik. Anmerkungen zur Sepulkralkultur der Aufklärungszeit

Klaus Bergdolt

Tod und Freitod in Goethes Briefen, Gesprächen und autobiographischen Schriften

Walter Hinderer

Seinsausstand als Lebensfeier: Anmerkungen zu Heinrich von Kleists romantischer Todesauffassung

Lothar Jordan

Todesarten im Werk Heinrich von Kleists

Bernhard Greiner

"Nehmt eine Keule doppelten Gewichts,/ Und schlagt ihn tot!". Kleists Herauswinden des Todes aus der Denkfigur des Tragischen

Heinz Dieter Kittsteiner

Die Tode in Kleists Novelle "Der Findling"

Jan C. Joerden

Kleist und das "Brett des Karneades"

Susanne Kaul

Freier Tod und Autonomie. Zu Kleist und Kant

Heinz Müller-Dietz

Kein Ort für Kleist? Leben und Sterben des Dichters in der Sicht Christa Wolfs

Ernst Troeltsch: Fünf Vorträge zu Religion und Geschichtsphilosophie für England und Schottland. Der Historismus und seine Überwindung (1924) / Christian Thought. Its History and Application (1923),hrsg. von Gangolf Hübinger in Zusammenarbeit mit Andreas Terwey, Berlin: deGruyter 2005 (Troeltsch-KGA, Bd. 17), 264 S.

Einleitung

Editierter Text: Der Historismus und seine Überwindung (1924)

Ethik und Geschichtsphilosophie, 1. Die Persönlichkeits- und Gewissensmoral, 2. Die Ethik der Kultur­werte, 3. Der Gemeingeist

Die Stellung des Christentums unter den Weltreligionen

Politik, Patriotismus, Religion

Christian Thought. Its History and Application (1923)

The Place of Christianity among the World-Religions

Ethics and the Philosophy of History, 1. The Morality of the Personality and of the Conscience, 2. The Ethics of the cultural Values, 3. The Common Spirit

Politics, Patriotism, and Religion

Wir werden gelebt. Formprobleme der Moderne. Heinz Dieter Kittsteiner, Hamburg: Philo 2006

Einleitung

Formprobleme der Moderne

• Die Stufen der Moderne

• Das „Geschichtszeichen“

• Die Angst in der Geschichte

• Das Unbewusste im Ich und das Unbewusste in der Geschichte

Die Stufen der Moderne

• Erfahrungsraum, Erwartungshorizont, symbolische Form und Narration

• Die Stufen der „Moderne“

  1. Die Stabilisierungsmoderne (1640-1680/1715)
  2. Die evolutive Moderne als Subjekt ihrer selbst (1770-1880)
  3. Die heroische Moderne (1880-1945/89)

• Für eine von geschichtsphilosophischen Fragen angeleitete Kulturgeschichte

Kants Theorie des Geschichtszeichens. Vorläufer und Nachfahren

• Die Ausgangssituation

• Eine Welt voller Zeichen

• Das „Geschichtszeichen“: Die „Begebenheit“ und ihr ferner Beobachter

• Die Transformation der Problemstellung

• Zeichen der Zeit

• Gombrich über Hegel und Burckhardt

• Hegelianismus ohne Metaphysik?

• Erfahrungsraum, Erwartungshorizont und symbolische Form

• Das Zeichen und seine Dechiffrierung

• Beschluß, aber neue Fragen

Die Angst in der Geschichte und die Re-Personalisierung des Feindes

• Angst, Furcht, Angstbewältigung und Handlung

• Was kann Angst in der Geschichte bedeuten?

• Macht und Ohnmacht der Massen angesichts der Geschichte

• Prägnanzbildung

• Synergistische Allegorien, heroische Gestalten und entdeckte Personen hinter den Strukturen

Wir werden gelebt. Über Analogien zwischen dem Unbewußten in der Geschichte und dem „Ich“

• Ein Ausdruck Groddecks

• Schopenhauer als Erzieher

• Philosophien des Unbewußten

• Die „Urverdrängung“ und die Angst in der Geschichte

• Der „Trieb“ des Kapitals bei Karl Marx

• Das Es und das Kapital

Staatswesen und rechtsstaatlicher Anspruch. Ethische Fragestellungen zwischen Recht und Politik, Jan C. Joerden, Berlin: Duncker& Humblot, 2008, 191 S.

Inhaltsverzeichnis:

1. Kapitel: Wann ist ein Politiker in seinem Amt nicht mehr tragbar?

I. Der vorzeitige Politikerrücktritt im demokratischen Rechtsstaat

II. Drei Arten von Regeln

III. Verhaltensregeln

1. Verstöße gegen geschriebenes Recht

2. Verstöße gegen ethische Normen

3. Der Umgang mit der Aufdeckung der Wahrheit

4. Zwei Arten von Vertrauen

IV. Zurechnungsregeln

1. Die Zurechnungsproblematik

2. Zurechnungsmaßstäbe

3. Eine Parallele

V. Verfahrensregeln

1. Einrichtung von „Ehrengerichtshöfen“?

2. Beweislastregeln

3. Verjährung?

Ergebnisse des 1. Kapitels

2. Kapitel: Weshalb müssen die drei Gewalten im Staat voneinander getrennt werden?

I. Kants Thesen zur Gewaltenteilung in der Metaphysik der Sitten

II. Gewaltenteilung und moralisch handelndes Subjekt

III. Gewaltenteilung und praktischer Syllogismus

Ergebnisse des 2. Kapitels

3. Kapitel: Sind „Rechtsstaat“ und „Unrechtsstaat“ kontradiktorische Begriffe?

I. Zwischen Rechtsstaat und Unrechtsstaat

II. Kants Staatstypologie

III. Kants Systematik und die Begriffe Rechtsstaat, Unrechts-Staat und Un-

Rechtsstaat

IV. Interpretation der Systematik

V. Ist Kants Staatstypologie vollständig?

Ergebnisse des 3. Kapitels

4. Kapitel: Unter welchen Bedingungen kann das Strafrecht einen Beitrag zur „Aufarbeitung“

der Verbrechen eines untergegangenen Unrechtsstaates leisten?

I. Regimewechsel und Strafrecht

II. Die Thesen Nauckes

III. Einwände gegen die Thesen Nauckes

1. Zur Motivationslage der Gerichte

2. Zum Verzicht auf Rechtsstaatlichkeit

3. Zum Antagonismus von Naturrecht und positivem Recht

4. Zur Trennung der Gewalten

5. Zum Rückwirkungsverbot

Ergebnisse des 4. Kapitels

5. Kapitel: Worauf kommt es bei der Beurteilung einer Kooperation mit einem Unrechtsstaat

an?

I. Kollaboration im Unrechtsstaat und Gefangenendilemma

II. Das Gefangenendilemma

III. Perspektiven der Denkfigur des Gefangenendilemmas

IV. Anwendung auf das Problem

V. Welche Fragen sind zu stellen?

Ergebnisse des 5. Kapitels

6. Kapitel: Wann überschreitet ein Staat beim Einsatz heimlicher Ermittlungsmaßnahmen die Grenzen zum Überwachungsstaat?

I. Maßnahmen zur heimlichen Ermittlung

II. Genereller Verzicht auf heimliche Ermittlungsmaßnahmen?

III. Parameter möglicher Legitimierbarkeit

IV. Die Parameter im Einzelnen

Ergebnisse des 6. Kapitels

7. Kapitel: Kann es ein höchstes Prinzip der Gerechtigkeit geben?

I. Vom Naturzustand zum Rechtszustand

II. Drei Ebenen des Denkens über Gerechtigkeit

1. Bedingungen der Möglichkeit für Gerechtigkeit (1. Ebene)

2. Gerechter Ausgleich entgegengesetzter Willensziele (2. Ebene)

3. Ausgleich natürlicher Ungleichheiten (3. Ebene)

III. Kritik allgemeiner Prinzipien der Gerechtigkeit anhand der entwickelten

Systematik

1. Goldene Regel

2. Argument der Verallgemeinerung

3. Kategorischer Imperativ

4. Prinzip des Utilitarismus

Ergebnisse des 7. Kapitels

8. Kapitel: Kann man die Zivilbevölkerung eines Staates im Krieg für das Handeln

ihrer Staatsorgane verantwortlich machen?

I. Kollateralschäden und Kollektivschuld

II. Zurechnung kollektiver Verantwortlichkeit

III. Zurechnungsprobleme beim Handeln und Unterlassen von Einzelpersonen

IV. Zurechnungsprobleme bei Gremienentscheidungen

V. Kollektive Verantwortlichkeit der Bürger im Staat?

Ergebnisse des 8. Kapitels

9. Kapitel: Darf der Staat unter bestimmten Umständen das Mittel der Folter einsetzen?

I. Kants Begründung für ein absolutes Lügeverbot

1. Der Beispielsfall von Constant

2. Zwischen Notwehr und Notstand

3. Rechtspflicht oder Tugendpflicht?

4. Ausnahmefeindlichkeit

II. Absolutes Lügeverbot und absolutes Folterverbot

1. Der Fall Daschner

2. Zur Rechtslage

III. Zur ethischen Begründung eines absoluten Folterverbots

IV. Ausnahmen vom Folterverbot

1. Das Prinzip der Verallgemeinerung als Alternative

2. Anwendungsbedingungen des Prinzips der Verallgemeinerung

3. Anwendung des Prinzips auf die Folterproblematik

4. Folter im „Privatgebrauch“

V. Folter durch Staatsorgane?

1. Folter im staatlichen Gewahrsam?

2. Parallelen

3. Staatliches Eingreifen zur Verhinderung von Folter durch Private?

4. Vom Anwendungsverbot zum Androhungsverbot

5. Extreme Fälle

VI. Zum Vergleich der Leistungsfähigkeit von Prinzip der Verallgemeinerung

und Kategorischem Imperativ

Ergebnisse des 9. Kapitels