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Drittmittelforschungsprojekt: Magdalena Abraham-Diefenbach (1)

Abraham-Diefenbach ©Heide Fest

Magdalena Abraham-Diefenbach: Das Meer – Pommern – die Grenzregion als Orte des deutsch-polnischen Dialogs – grenzübergreifendes Netzwerk zur wissenschaftlichen Kooperation und historischen Bildung über Ostsee und Odergebiet.

Interreg, Volumen: 138.471,65 € 

Ziel des deutsch-polnisches Vernetzungsprojektes ist die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den universitären und außeruniversitären Akteuren im Bereich historischer Bildung. Zusammen mit der Universität Stettin (Lead Partner) sowie dem Museum Schwedt und dem Pommerschen Landesmuseum in Greifswald werden zahlreiche Studienreisen, Workshops und Konferenzen durchführt. Auf diese Weise sollen die Ergebnisse der kulturgeschichtlichen Forschung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum an die breitere Öffentlichkeit weitergegeben werden.

Durch eine unmittelbare Zusammenarbeit der deutschen und polnischen Institutionen aus den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft soll mehr Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven gewonnen werden. Von der Intensivierung der Aktivitäten sollen auch die Einwohner der Region beiderseits der Grenze profitieren. Die geplanten Veranstaltungen richten sich an ein breites Publikum: Studierende, Wissenschaftler*innen und interessierte Bürger*innen.

Die Professur für Denkmalkunde wird sich im Rahmen des Projektes mit jenen Gattungen des Kulturerbes befassen, die bislang – insbesondere auf der polnischen Seite – weniger bekannt sind, wie jüdische Friedhöfe, Schlösser und Gutshäuser. Es werden vier Studienreisen, einen Workshop und eine Konferenz durchgeführt.